Elvis Presley: Frühzeitiger Tod wegen Gen-Defekt?
Er starb am 16. August 1977 und fast 40 Jahre später wirft der Tod von Elvis Presley (✝42) immer noch Rätsel auf. Als offizielle Todesursache wurde damals ein plötzlicher Herztod gesehen, doch der Sänger soll an Drogenmissbrauch gestorben sein, wie es später hieß. Der "King of Rock 'n' Roll" war im Alter von 42 Jahren überraschend gestorben und löste weltweites Entsetzen bei seinen Fans aus.
Neuesten medizinischen Ergebnissen zufolge soll Elvis Presley jedoch nicht an einer Überdosis gestorben sein. Die DNA seines Haares deutet auf eine genetische Herzmuskelkrankheit ("Hypertrophic Cardiomyopathy") hin, wie der englische Mirror schreibt. Innerhalb der Fernsehsendung "Dead Famous DNA" konnte eine weitere Untersuchung mit neuen Haarproben durchgeführt werden, die aufgetaucht waren. Ob es sich dabei auch wirklich um die Haare von Elvis Presley handelt, ist jedoch nicht bekannt. Die DNA der Haare ermöglicht eine neue Sichtweise vom Tod des Sängers, vor allem kann so der Chromosomensatz genauestens analysiert werden.
In seinen letzten Jahren soll Elvis bereits verschiedene Symptome gehabt haben, die auf den Gendefekt hindeuten, darunter unregelmäßiger Herzschlag, Ermüdungserscheinungen, Ohnmachtsanfälle und Bluthochdruck. Die neuen Untersuchungen zeigen ebenfalls, dass der Sänger schon immer dazu bestimmt war, jung zu sterben.
Bislang waren sowohl Elvis Presley als auch sein Arzt für den Tod verantwortlich gemacht worden. Sollte es sich tatsächlich um die DNA von Elvis handeln, könnte dies beweisen, dass der "King of Rock 'n' Roll" eine Schwachstelle in seiner DNA hatte und sein früher Tod somit ein genetisches Schicksal war.