Harald Glööckler: Schönheits-OPs wegen Vater
Designer Harald Glööckler (46) ist wohl eine der schillernsten Persönlichkeiten Deutschlands. Bereits als Kind machte er es sich zur Aufgabe, Frauen zu Prinzessinnen zu machen und dieses Ziel verfolgt er mit ungebrochenem Ehrgeiz – bis heute. Seine schlimme Kindheit bewog ihn dazu, sich vor allem von seinem Vater komplett zu distanzieren und dazu gehörte für ihn auch die äußerliche Veränderung.
„Wenn man eine schwierige Kindheit hat, steht man unter Umständen ein Leben lang unter Schock. Man verarbeitet es zu einem gewissen Grad, und man muss dann irgendwann auch einen Haken dranmachen. In meinem Fall war der Vater die Horror-Figur. Ich bin nicht mein Vater, aber ich möchte auch nicht so aussehen irgendwann“, erklärt der 46-Jährige seine kosmetischen Eingriffe bei Markus Lanz. So hat er sich unter anderem die Zähne machen lassen und sich Fett absaugen lassen. „Ich habe eine gewisse Vorstellung, wie ich aussehen möchte und in die bewege ich mich eben. Ich muss morgens in den Spiegeln sehen können und meine Seele muss sagen, das ist der Körper, in dem ich leben möchte.“ Bereits mit 18 entschloss er sich, seine Augenbrauen abzurasieren und stattdessen tätowieren zu lassen. Für den Designer sei es wichtig zu dem zu stehen, was er macht und wer er ist und dazu gehören eben auch die kosmetischen Eingriffe.