Nach Millionen-Urteil: BB-Sascha ist pleite!

Gestern wurde bekannt, dass der ehemalige Big Brother-Kandidat Sascha Sirtl (34) seine Million, die er nach seinem einjährigen Aufenthalt in Deutschlands wohl berühmtesten TV-Container bekommen hat, nun versteuern soll. Ein Schock für den ehemaligen Millionär, denn von dem Geld ist so gut wie nichts übrig geblieben. „Ich verliere alles. Ich muss Privatinsolvenz anmelden“, klagt er gegenüber Bild sein Leid, denn nach dem neuen Beschluss des Bundesfinanzhofs, soll er dem Finanzamt nun 460.000 Euro rückwirkend ab 2005 plus sechs Prozent Zinsen jährlich zurückzahlen. „Ich soll über 700.000 Euro berappen. Ich bin ruiniert!“

Dabei dachte er bis zuletzt, der Gewinn wäre steuerfrei. „So haben es die Moderatoren und Produzenten immer gesagt“, verteidigt er sich. Doch wo ist seine Million geblieben? „Nach dem Sieg habe ich meiner Mutter ein Haus für 300.000 Euro gebaut, einen BMW X 5 bar gekauft. Okay, ich habe eine Wohnung in Italien gemietet und, das war vielleicht blöd, Freunden Geld geliehen.“ Zwar legte er die Hälfte des Geldes beiseite, aber nach sieben langen Jahren, die sich dieser Prozess nun schon hinzog, ist davon nicht mehr viel übrig.

„Jetzt verliere ich alles: Mein Haus, einfach alles. Und dann sind die Steuerschulden immer noch nicht bezahlt. Mein Leben ist zerstört. Dabei habe ich gar nichts verprasst“, sagt er. Tatsächlich soll Sascha aber der einzige BB-Gewinner sein, der seinen Gewinn nicht versteuert hat, denn alle Sieger nach ihm, haben angeblich brav ihre Steuern gezahlt. Wir sind gespannt, wie es jetzt weitergeht und ob Sascha nun tatsächlich Privatinsolvenz anmelden muss.