Jacko: Dr. Murray im Visier der Ermittler?
Michael Jackson (†50) und seine Ärzte stehen mittlerweile im Mittelpunkt der Berichte rundum seinen plötzlichen Tod vor gut zwei Wochen.
Sein Hausarzt Dr. Conrad Murray rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Ermittlungen. Er war Jacksons Hausarzt und auch derjenige, der sich um die Wiederbelebungsmaßnahmen kümmerte. Wie die Internetseite „TMZ“ berichtrt, gebe es deutliche Anzeichen, dass er Michael noch kurz vor seinem Tod das überaus gefährliche Narkose-Medikament Propofol gegeben habe.
Sollte sich herausstellen, dass Murray tatsächlich diese Arznei verabreicht hat, könnte er wegen Todschlags angeklagt werden. Dr. Jörg Fechner von der Uniklinik Erlangen sagte der „Süddeutschen Zeitung“: „Eine Wechselwirkung mit schmerzstillenden Substanzen wie etwa Morphin verstärkt vor allem die Wahrscheinlichkeit für einen Atemstillstand.“
Derzeit stehen manche Antworten auf wichtige Fragen noch aus. Unter anderem warum der Arzt erst nach ungefähr 30 Minuten den Notarzt rief.
Eine Quelle aus Polizeikreisen erklärte zudem, dass sich Murray wenig kooperativ zeige und nicht bereit sei mit den Behörden zusammenzuarbeiten.
Auch Jacksons Leibarzt Dr. Arnold Klein rückt weiterhin ins Visier der Ermittler, da er Jackson angeblich die Medikamente beschaffte, die ihn möglicherweise letztendlich umbrachten.