DSDS: Kim lässt lieber Schule sausen
Wenn man sich für ein Vorsingen bei DSDS entscheidet, dann sollte man als erfolgreicher Kandidat damit rechnen, dass das private Leben erst einmal zurückgestellt wird. Dazu gehören auch schulische Verpflichtungen. Für einige der Nachwuchssänger heißt es nun singen statt lernen, denn offenbar ist ihnen die große Showbühne wichtiger als Mathebücher.
Kim Debkowski (17) müsste derzeit eigentlich die Schulbank ihrer Handelsschule „H 18“ drücken, doch stattdessen hat sich die Hamburgerin erst einmal beurlauben lassen. „Ich hole meinen Realschulabschluss nach, brauche noch circa anderthalb Jahre“, erklärte die 17-Jährige dem Express. Auch für Celine Denefleh (17) heißt es nun alles oder erst einmal nichts, denn die Lehrkräfte ihrer Schule haben sie vor die Entscheidung gestellt: „Ich habe mich mit Lehrern und Direktoren zusammengesetzt. Sie haben gesagt: ‘DSDS oder Schule. Du musst dich entscheiden.‘“ Wie sich die Sängerin entschieden hat, ist mittlerweile klar. Auch einige andere Kandidaten haben ihre Pläne erst einmal auf Eis gelegt, wie zum Beispiel der „International Business“-Student Nelson Sangaré (24) und der Azubi Marcel Pluschkes (19).
Leider wird am Ende der Show nur ein Kandidat die Schule oder Ausbildung nicht umsonst geschmissen haben.