Daniel Küblböck stänkert gegen DSDS
Er selbst war im Jahr 2003 ein Kandidat bei „Deutschland sucht den Superstar“. Jetzt soll Daniel Küblböck (25), der durch die Show erst bekannt wurde, mächtig darüber abgelästert haben.
In seiner Heimatstadt Wiesbaden soll er laut Focus.de am Samstagabend gesagt haben: „Ich finde, dass die Zeit langsam abgelaufen ist.“ Und weiter wetterte er angeblich während seiner neuen Show „Küblböcks Talk Night“: „Anstatt rechtzeitig zu sagen, jetzt ist es gut, es war schön, wird es so lange getrieben, bis es kein Schwein mehr sehen will.“
Hat er da etwa recht? Immerhin waren die DSDS-Einschaltquoten in diesem Jahr hervorragend! Offenbar hat der Entertainer ein Problem mit der Entwicklung des Castingformats: „Bei uns war das damals schön intim und kuschelig. Heute müssen die Kandidaten direkt auf eine riesige Bühne mit Technik ohne Ende. Das ist das totale Entertainment“, so Küblböck weiter. Obendrein soll er der Meinung sein, die Kandidaten würden mit der Art von großer Bühne gleich zu Beginn wie Weltstars behandelt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde mit Mehrzad Marashi (29) der neue Superstar gekürt. Auch wenn er bei den Mottoshows immer auf einer tollen Bühne stehen durfte, wird der Sympathieträger sicherlich nicht abheben.