Lindsay Lohan geht nun doch in den Entzug
Nun also doch: Nur wenige Tage bevor Lindsay Lohan (24) wegen Verstoßes gegen ihre Bewährungsauflagen eine 90-tägige Haftstrafe hätte antreten sollen, begibt sie sich nun doch zu einem erneuten Entziehungsaufenthalt in die Luxus-Klinik Pickford Lofts in West Hollywood.
Zwar hätte der Haftstrafe ohnehin ein drei-monatiger Entzug folgen sollen, aber die Aussicht auf den Knast hat die Schauspielerin dann wohl doch zur Einsicht bewegt. Freunde berichten, dass Lindsay nicht nur Angst vor der Einsamkeit im Gefängnis hat, sondern auch davor, in einer kleinen Zelle mit ihrer Klaustrophobie konfrontiert zu sein: „Sie kann es nicht ertragen, in kleinen Räumen eingesperrt zu sein und hat schreckliche Angst davor, alleine zu sein.“ Lindsay hofft nun, dass das Gericht ihre Haftstrafe aufgrund ihres freiwilligen Entzuges verkürzt oder ganz fallen lässt.
Unterstützung für den Last-Minute-Einspruch erhofft sie sich dabei von ihrem neuen Anwalt Robert Shapiro, der in den 90er Jahren bereits den Freispruch von Ex-Baseballstar O.J. Simpson in dessen Mordprozess erwirkt hatte, und kämpft weiterhin tapfer gegen ihr mieses Bild in der Öffentlichkeit. Bei einem Interview mit der GQ appellierte sie verzweifelt: „Die Hälfte von dem, was über mich geschrieben wird, ist nicht wahr. Ich habe auch noch eine Seele, das darf man nicht vergessen. Ich bin noch jung und mache Fehler, aber ich lerne dazu.“ Offenbar ist Lindsay der Ernst ihrer Lage endlich klar geworden.