Lady GaGa setzt sich für schwule Soldaten ein
Die Pop-Ikone Lady GaGa (24) vertritt in einem Videoblog die Meinung, dass das seit 1993 bestehende US-Militär-Grundgesetz ‚Don’t Ask, Don’t Tell‘ (Frag nicht, Sag’s nicht) abgeschafft werden sollte.
Das Militärgesetz besagt, dass es homosexuellen Soldaten verboten ist über ihre sexuelle Orientierung zu sprechen. Es wurden schon viele Tausende Soldaten aufgrund ihrer Sexualität entlassen. Lady GaGa setzt sich für diese Veteranen ein und spricht sich gegen das Gesetz aus. In dem Videoblog sagt sie: „Ich bin hier, um eine Stimme meiner Generation zu sein. Nicht die Stimme der Senatoren, die wählen, sondern für die Jugend in diesem Land, für die Generation, die von diesem Gesetz betroffen ist und deren Kinder auch betroffen sein werden."
In Lady GaGas Videoblog sitzt die Sängerin in ungewohnt schlichter Kleidung (Anzug und Krawatte) vor einer US-Flagge und überbringt ihre Botschaft: „Homosexuelle Soldaten sind zur Zielscheibe geworden.“ Sie findet es erschreckend, dass Militärchefs die Möglichkeit haben und auch nutzen persönliche Emails oder Daten zu durchsuchen um etwas über die Sexualität ihrer Soldaten zu erfahren.
Am Montag versammelten sich mehr als 2.000 Menschen, unter anderem auch Veteranen die aufgrund des Gesetzes entlassen wurden. Lady GaGa hielt eine Rede um zwei republikanische Senatorinnen des US-Staates davon zu überzeugen, dass dieses ‚Don’t ask‘-Gesetz abgeschafft wird.
Gerüchten zufolge ist die Sängerin gerade dabei sich zur Priesterin weihen zu lassen, um homosexuelle Fans verheiraten zu können. Ein Freund berichtet: „Sie will so die Liebe zurückzahlen, die sie von ihren Fans bekommt.“ Wir finden es richtig gut, dass Lady GaGa ihren Promistatus dafür nutzt etwas zu verbessern und zu verändern, Respekt!