Bauer sucht Frau: Sigrun hat Lust auf Strip-Poker
Er hat es tatsächlich getan: Gerhard (68) hat der verschmähten Sigrun (66) vom Scheunenfest einen Brief geschrieben und sie gebeten, ihm, nach der Pleite mit Barbara (59), doch noch eine Chance bei Bauer sucht Frau zu geben. Das Prinzip der Liebe auf den zweiten Blick, hat ja schon bei Jungbauer Lukas (21) perfekt geklappt. Und auch bei Gerhard trägt dieser Versuch schon erste Früchte.
Gleich als die rüstige Rentnerin ankommt, gibt es eine stürmische Umarmung zur Begrüßung – etwas, dass er bei Barbara immer vermisst hat. Dennoch ist dem Hühnerwirt das schon bald wieder zu viel des Guten: „Dass die Sigrun mich direkt umarmt hat, ist gewöhnungsbedürftig. Man muss sich an ihr Temperament gewöhnen." Doch die gute Seele kann mit ihren grünen Frosch-Gummistiefeln schon bald in Gerhards Herz springen, denn im Gegensatz zu ihrer Ex-Konkurrentin findet sie seinen Hof und das Haus richtig urig. „Bei Gerhard kann man es sich richtig doll gemütlich machen. Es würde mir schon gefallen hier auf dem Hof mitzuhelfen.”
Am Nachmittag will Sigrun dann Kartenspielen und schlägt zunächst Strip-Poker vor, doch als Gerhard nicht allzu begeistert davon ist, bringt sie ihm lieber erst mal Mau-Mau bei. Der 68-Jährige freut sich dann auch wie ein kleiner Junge, als er die erste Partie sofort gewinnt. Schließlich schiebt Sigrun dann noch einen „Braten in die Röhre“ und nach dem gemeinsamen Essen ist auch Gerhard überzeugt: „Ich könnte mir schon vorstellen das Haus mit ihr zu teilen.” Na bitte – Liebe geht eben doch durch den Magen.