Ashton Kutcher über Romantik im 21. Jahrhundert
Romantik 2.0 würde man wohl dazu sagen: Ashton Kutcher (32) gab jetzt zu, warum ihm das Twittern an seine Frau Demi Moore (48) so viel bedeutet. Texten ist für ihn nämlich genauso sinnvoll wie ein roter Strauß Rosen.
Für das Magazin Harper's Bazaar verfasste der notorisch mitteilsame Internetnutzer eine Kolumne, in der es darum geht, ob Twittern und Co. die Romantik zerstören würde. Ashton schreibt: „Süße Nichtigkeiten via Twitter oder Facebook zu schicken macht auch Spaß. In gewisser Weise ist es nichts anderes, als Blumen ins Büro deiner Liebsten zu schicken: Du zeigst jedermann, wie verliebt du bist. Wer mag es nicht öffentlich geliebt zu werden? Man sollte sich nur daran erinnern, dass alles, was man erst einmal gepostet hat, draußen herumschwirrt und manche Sachen kann man nicht unsichtbar machen.“
Trotzdem weist Ashton darauf hin, dass Twitter allein natürlich keine Beziehung aufrecht erhalten kann. Es soll der Person, die man liebt, lediglich zeigen, dass man auch an sie denkt, wenn man nicht mit ihr zusammen sein kann. „Wenn uns jemand braucht, braucht er oder sie alles von uns. Keine Nachricht der Welt kann eine liebe Berührung ersetzen, wenn jemand Geliebtes leidet.“
Ok, überzeugt. Ashton IST romantisch. Und trotz digitaler Liebesbotschaften wird Demi wohl auch im wirklichen Leben einen sehr liebevollen Mann an ihrer Seite haben.