Katy Karrenbauer: "Das ist schon ziemlich ekelig!"
Katy Karrenbauer: "Das ist schon ziemlich ekelig!"Getty ImagesZur Bildergalerie

Katy Karrenbauer: "Das ist schon ziemlich ekelig!"

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 4 min

Die Zeiten des Dschungelcamps sind noch nicht all zu lange vorbei, die Kandidaten erst vor einigen Tagen in ihre Heimat zurückgekehrt und werden nun - die einen mehr, die anderen weniger – mit Angeboten und Anfragen überhäuft. Auf den Partys rund um die Berlinale sind sie gern gesehen Gäste. Auch Katy Karrenbauer (48) stürzte sich am Samstag ins Getümmel und stellte sich auf dem „Medienboard“-Empfang den Fragen von Promiflash.

Die Dschungel Zweite hat sich wieder gut in ihr Leben in der Zivilisation eingelebt, obwohl sie die Zeit im Urlaub durchaus genossen hat: „Mir geht’s großartig, wir hatten eine großartige Zeit im Dschungelcamp“, berichtete sie. Für Katy war es auch absolut kein Problem, dass sie letztendlich nicht gewonnen hat. „Peer (35) war am Anfang einer meiner Favoriten, aber da wusste ich nicht, dass er eigentlich der komplette Außenseiter ist, Peer hat sich gut verhalten. Man muss aber wissen, aus 24 Stunden werden eine Stunde herausgeschnitten und ich hab jetzt am Sonntag erstmals Material gesichtet und dann gesehen 'Aha, so ist das für den Zuschauer gelaufen', und damit war es total schön, dass er jetzt gewonnen hat.“

Sich selbst sah die ehemalige „Hinter Gittern“-Schauspielerin vor allem in der ersten Woche so gar nicht als Favoriten, „Nach den ersten sieben Tagen hab ich dann aber gedacht, okay, du hast so viel gemacht, du hast gebastelt und so alles, was man aber alles nicht gesehen hat,dass ich dann dachte, wenn der Zuschauer das gesehen hat, dass man dann vorne mitspielen kann. Da war dann der Wunsch natürlich unter die ersten drei zukommen und das hab ich dann ja geschafft“, freute sie sich.

Und was war Katys Meinung nach die „schwierigste Dschungelprüfung aller Zeiten“? „Das Schlimmste, das sah zwar nicht so aus, aber das war natürlich die letzte Prüfung, die Essensekelprüfung. Das war ein totaler Albtraum und ich kann nur sagen, auf die Frage, 'Wie schmeckt Hirschpenis?', das ist schon ziemlich ekelig und gegorene Eier, da sollte man die Finger von lassen“, gab sie zu. Doch sie überwand den Ekel und meisterte die Prüfung mit Bravour, was Sarah „Dingens“ Knappik (24) nicht von sich behaupten kann.

Und wie steht die Vize-Königin nun nach dem Camp zu ihrer Model-Mitstreiterin? Wird sie Sarah nochmal treffen? Katy glaubt nicht an ein Wiedersehen: „Ich wüsste nicht wann und wo ich Sarah Knappik begegnen soll, also ich weiß es einfach nicht, wenn man sich begegnet, wie sie mit mir umgeht, sie hat ein paar uncoole Sachen gesagt. Ich hab ihr an Tag 10 oder 11 gesagt, dass sie nicht wichtig genug für mein Leben ist und dabei bleib ich. Normalerweise würde man sich die Hand schütteln und sagen, 'okay, wir haben Unterhaltungsfernsehen gemacht', aber mir ist das nicht so wichtig, also ich muss da auch nicht Entschuldigung sagen und so, ich finde die Sachen, die sie gesagt hat, nicht gut, weil sie nichts oder relativ wenig über mich weiß, aber wie gesagt, das ist Fernsehen.“ Mit einigen anderen Campbewohnern versteht sie sich hingegen ganz gut. Mathieu (60) und Peer (35) hat sie nach Australien schon wiedergesehen, aber eine enge Freundschaft hat sich allerdings daraus nicht entwickelt.

Alle Dschungelcamper konzentrieren sich nun aber eh erst einmal auf ihre Karrieren. „Man schreit im Moment nach dem Dschungelkönig hab ich gehört und das freut mich für ihn. Und andere Kollegen sagen auch, sie hatten ganz viele Rollenangebote auf dem Tisch“, erklärte Katy, doch wie sieht es bei ihr aus? „Also die Welt überschlägt sich nicht gerade. Bei mir ist das nicht so, aber ich bin ja gerade mal zehn Tage da und ich bin ja auch spezieller als die anderen, also, wir schauen mal.“ Bereits kurz nach dem Interview bekam Katy ihr erstes Rollenangebot von Regisseur Helmut Dietl (66), wie sie gegenüber Bild erwähnte.

Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg.

Katy Karrenbauer im Januar 2020 in Berlin
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Katy Karrenbauer im Januar 2020 in Berlin