Rihanna soll für "S&M"-Video geklaut haben
Rihanna soll für "S&M"-Video geklaut habenGetty ImagesZur Bildergalerie

Rihanna soll für "S&M"-Video geklaut haben

- Promiflash Redaktion
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Das Musikvideo „S&M“ von Rihanna (22) erhitzt die Gemüter. Erst wurde es zensiert, weil es zu heiß war, dann berichtete die Daily Mail, dass der Modefotograf David LaChapelle die Sängerin verklagen will, weil „das Musikvideo ist direkt abgeleitet und im Wesentlichen identisch mit den LaChapelle-Arbeiten“.

David LaChapelle (47) ist ein bekannter Fotograf, der schon für den Rolling Stone, die Vogue, GQ, Vanity Fair und Photo während der letzten Jahre gearbeitet hat. Auch veröffentlichte er bereits Bücher mit diversen Portraits vieler Stars, wie Shakira (34), Gisele Bündchen (30), David Beckham (35) oder Lady Gaga (24). Er inszinierte auch einige Musikvideos von Christina Aguilera (30), Britney Spears (29), Gwen Stefani (41), Robbie Williams (37) und Joss Stone (23).

Beim aktuellen Rihanna-Video führte allerdings nicht er, sondern Melina Matsoukas Regie, die auch schon „Rude Boy“ drehte. Gegen die Regisseurin erhebt LaChapelle schwere Vorwürfe und behauptet sogar, dass Rihanna acht Szenen für ihr Video gestohlen habe und somit seine Arbeit kopiere. Vor allem die Komposition, das Gesamtkonzept und Gefühl, den Ton, die Stimmung, das Thema, die Farben und Requisiten, die Einstellungen, die Dekoration sowie doe Kostüme und Beleuchtung seien seinen Arbeit zu ähnlich.

Zum Beispielt trägt Rihanna im Video ein Ganzkörper-Latex-Outfit. Diese Szene ähnelt stark einem Cover-Motiv, das LaChapelle für die französische Ausgabe von Photo gemacht hat. Auch die Szene in der die Sängerin in einem gestreiften Raum mit Stripperinnen auf den Möbeln tanzt, erinnert sehr an eins seiner Motive. Diese Ähnlichkeiten entdeckten LaChapelle-Fans schon viel früher und wollten wissen, ob er das Video gemacht hätte. Eine Quelle erzählte Radar Online, dass „die Telefone nicht mehr still standen und jeder meinte, es wäre exakt das gleiche.“

LaChapelle klagt auf Schadensersatz in unbestimmter Höhe. Rihanna oder ihr Management haben bis jetzt nicht Stellung zu den Vorwürfen bezogen.

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Russell Brand, Taylor Swift und Katy Perry im Januar 2010 in Beverly Hills
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