Wegen DSDS-Drama: Nina Moghaddam verletzt
Derzeit laufen ja die Ermittlungen bezüglich des DSDS-Dramas in Oberhausen. Am vergangenen Sonntag sollte im CentrO eigentlich eine Autogrammstunde mit den Kandidaten stattfinden, doch anstelle von 4.000 Fans, stürmten 20.000 DSDS-Anhänger ins Einkaufszentrum. Noch bevor der erste Autogrammjäger auf die Bühne durfte, brach Massenpanik aus, viele Jugendliche wurden verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die DSDS-Sänger selbst waren sichtlich geschockt, Zazou Mall (26) verglich die Situation sogar mit einem „James Bond Film“. Und auch Moderatorin Nina Moghaddam (30) war an dem Tag vor Ort und kann immer noch nicht glauben, was sie da sah.
Dabei dachte sie anfangs noch, jemand erlaube sich einen Scherz. „Ich hab den Abbruch erst für einen Witz gehalten, die Stimmung war sensationell!“, sagte sie laut Bild.de. Während Nina und die anderen dann aber durch den Hinterausgang flüchteten und sich der dramatischen Situation bewusst waren, verletzte sich die 30-Jährige sogar selbst. „Die Sicherheitskräfte sagten: ‚Lauft, bleibt bloß nicht stehen!‘ Ich hatte einen Tunnelblick. Ich bin über einen Rollstuhlfahrer gestolpert, habe mir die Rippen geprellt. Ich hatte die ganze Zeit Sarah im Arm. Als ein Fan sie zu sich zog, musste ich sie zurückreißen!“
Vielen Fans, die ins Krankenhaus mussten, geht es den Umständen entsprechend gut. Dr. Peter Ziebell, Oberarzt der Kinderchirurgie des Evangelischen Krankenhauses Oberhausen, erklärte gestern bereits gegenüber RTL: „Von den zahlreichen Kindern, die sich hier vorstellten, hauptsächlich Mädchen, sind sechs stationär aufgenommen worden. Die Kinder sind im Alter von 9-15 Jahren und werden von uns noch stationär versorgt. Insgesamt geht es den Kindern soweit stabil. Zwei sind noch unter Beobachtung. Die anderen können bald schon entlassen werden.“
Und dennoch sitzt der Schock bei den meisten tief, zu sehr erinnerte dieser Vorfall an die Loveparade-Tragödie vom letzten Jahr.