Daniela Katzenberger reitet gern auf Klischees rum
Daniela Katzenberger (24) hat in kürzester Zeit das erreicht, wovon viele junge Frauen in ihrem Alter träumen: Fernsehkarriere, Werbestar, Musiksternchen – sie hat alles probiert und auf ganzer Linie gepunktet. Aber was steckt eigentlich hinter ihrem Erfolgsgeheimnis?
Wenn es nach der Katze geht, dann liege das ganz klar am Ehrgeiz und ihrer offenen und herzlichen Persönlichkeit. Im Interview mit planet-interview.de verriet sie aber auch, dass sie sich niemals für alles und jeden verkaufen würde: „Was ich mache, hat Hand und Fuß. Ich mache nicht jeden Scheiß mit und ich weiß, wann es zu viel wird. Ich lasse mich nicht verbiegen und sage immer, was ich denke.“
Der plötzliche Ruhm hat aber auch seine Schattenseiten, wie sie inzwischen feststellen musste, denn es sei nicht nur stressig, sich jeden Morgen mit wenig Schlaf aus dem Bett zu kämpfen: „Ich habe mein komplettes Leben investiert. Ich sehe meine Familie viel weniger, bin die meiste Zeit weg von zu Hause und ich habe sehr viel Privates erzählt. Es gibt natürlich auch Freunde, die sich durch meinen Erfolg von mir abgewendet haben.“
Trotz dieser Mankos liebt sie aber, was sie tut und gibt zu: „Ich finde sogar, dass ich den geilsten Job der Welt habe!“ Schließlich könne sie inzwischen auf exklusive Partys gehen und durch die Welt reisen – und für dafür nimmt sie das Blondchen-Image gern in Kauf: „Das ist total gewollt von mir. Ich bediene alle Klischees, die es gibt. Ich will niemand überzeugen, mir ist es egal, was andere denken. Ich bin in den zwei Jahren die Gleiche geblieben.“ Genau deshalb lehne sie es auch ab, sich dem aktuellen Magerwahn zu unterwerfen, denn die Blondine liebt ihre Kurven und will zeigen, dass es auch ohne Hungern geht.
Wenn sich ein paar Mädchen und Frauen ein Beispiel an ihr nehmen – in erster Linie daran, für das zu kämpfen, was man möchte – habe Daniela ihr Ziel erreicht. Und ob Tussi-Image oder nicht, ist dann eigentlich egal. Die Katze weiß zumindest, was sie will und lässt sich selbst von böser Kritik nicht vom Weg abbringen.
