Let's Dance: Moritz soll Melissa richtig anpacken
In der Lindenstraße ist er seit vielen Jahren als Klaus Beimer jede Woche aufs Neue zu sehen. Dort durchlebte seine Rolle schon so einige Höhen und Tiefen, ähnlich ergeht es Moritz A. Sachs (32) auch bei Let’s Dance, wo er nun jeden Mittwoch die Hüften kreisen lässt und bereits seit gut zwei Monaten hart trainiert. Und genau seit Trainingsbeginn purzeln bei dem Schauspieler die Pfunde, worauf er sehr stolz ist.
„Während Let’s Dance, also seit Trainingsbeginn, habe ich rund zehn Kilo abgenommen. Das schwankt manchmal etwas. Aber es sind rund zehn Kilo“, freute sich Moritz im Promiflash-Interview. Doch bei den zehn Kilo soll noch lange nicht Schluss sein, schließlich trägt er noch immer einen beachtlichen „Schnitzelfriedhof“ mit sich rum, wie Roman Frieling (37) seinen Bauch noch in der Show nannte, deshalb steht für Moritz fest: „Nach Let’s Dance will ich daran anknüpfen. Will weitermachen.“
Trotz seines harten Trainings dürfen natürlich auch die Dreharbeiten zur Lindenstraße nicht zu kurz kommen. Da es sich allerdings ja um eine wöchentliche Serie handelt, hat der Schauspieler Glück gehabt, es gibt weniger Drehtage als bei einer täglichen Soap, wie beispielsweise GZSZ. Aber trotzdem hat momentan die Tanz-Show in seinem Leben einen hohen Stellenwert, darf seine Dreharbeiten dennoch nicht beeinflussen: „Let’s Dance hat keine Beeinflussung auf die Lindenstraße, das darf es auch nicht. Es bestimmt zwar momentan meinen Alltag mehr, aber vertraglich bin ich an die Lindenstraße gebunden und den Vertrag muss ich erfüllen. Deshalb dürfen die Dreharbeiten nicht leiden. Aber man nimmt schon Rücksicht auf den müden Moritz. Aber genauso hat montags und dienstags Let’s Dance Priorität. Da bin ich hier und dann wird geprobt. Wenn ich nicht da wäre, würde das auch nicht gehen“, erklärte er. Für seine Serien-Kollegen ist seine neue Beschäftigung natürlich auch super spannend und jede Woche wird sich quasi darum gerissen, wer mit bei Let’s Dance im Publikum sitzen darf. „Es kommen immer Kollegen mit. Die, die in Köln leben können eher mitkommen, aber auch die anderen sind gerne dabei. Ich bekomme meist zwei oder drei Freikarten, manchmal auch vier. Die sind schon sehr begehrt. Meistens kommen so zwei bis drei Kollegen mit. Dieses Mal aber ganze sieben!“, freute er sich über die positive Resonanz.
Und nicht nur die Kollegen sind begeistert von Moritz‘ Tanzkünsten, auch die Jury spart meistens nicht mit Lob, auch wenn die Performance natürlich noch weit von 'perfekt' entfernt ist, wie Moritz selbst weiß. Vielleicht liegt dies ein wenig daran, dass er sich manchmal nicht so recht traut etwas zu riskieren. „Ich bin sehr vorsichtig. Melissa sagt schon manchmal: 'Pack mich doch mal richtig an'“, lachte er und fügte an, dass das Tanzen bei Let’s Dance absolut nicht mit dem Tanzen in der Tanzschule zu vergleichen ist, denn das hat er früher schon ausprobiert. „Als Teenie hatte ich einen Tanzkurs gemacht, auch sehr gerne. Aber das ist nicht zu vergleichen. Die Schrittrichtung ist zwar gleich, sonst ist aber alles anders, eher wie Turniertanz. Also wir sind ja nicht so gut wie beim Turniertanz, aber wir sollten es sein“, erklärte Moritz mit einem Blick auf Juror Joachim Llambi (46).
Natürlich wünscht sich Moritz auch in den nächsten Sendungen sein tänzerisches Talent unter Beweis stellen zu dürfen und ins Finale zu kommen, dort würde er, wenn es nach ihm geht, auf Maite Kelly (31) treffen, denn sie ist seine große Favoritin und ihr würde er den Sieg auch absolut gönnen. „Wir verstehen uns sehr gut. Sie ist ein süßer Mensch“, schwärmte er und berichtete von ihrem ersten Aufeinandertreffen in der Show: „Maite sagte zu mir: 'Wir zwei Moppel, das rockt!'“
Ob die beiden „Moppel“ dann auch zusammen das Finale rocken, wird sich dann in den nächsten Wochen zeigen.