M. Schweighöfer: Wieder nackt in "Russendisko"?
Matthias Schweighöfer (30) als Russe? Zur Zeit steht der schöne Schauspieler für die Verfilmung von Wladimir Kaminers (43) „Russendisko“ vor der Kamera. Ein „Großstadtmärchen“ über Wladimir (Matthias Schweighöfer), der aus seiner sowjetischen Heimat nach Berlin übersiedelt, um sich hier ein neues Leben aufzubauen. Mit dabei: Friedrich Mücke (30), der bereits in „Friendship“ mit Matthias vor der Kamera stand. Eine Komödie soll es werden - lustig wird es allemal. Nicht umsonst war bereits das Buch ein Bestseller.
In seiner bisherigen Karriere hat Matthias nicht unbedingt mit seinen Reizen gegeizt. Sowohl in „Kammerflimmern“ als auch in "Das wilde Leben“ konnten wir den Schauspieler bereits so bewundern, wie Gott ihn schuf. Im Film „Russendisko“ sollen jedoch nicht wieder alle Hüllen fallen, jedenfalls nicht bei Schweighöfer: „Man sieht mich obenrum nackt, aber man sieht Friedrichs Atomarsch. Du (zu Mücke) hast den schönsten Männerpo, den ich kenne.“ Aha, da musste promiflash aber genauer nachfragen: Wie viele Männerpos kennst du denn, Matthias? „Zwei, (stockt kurz)...seinen und meinen.“ Naja, da hat uns der hübsche Schauspieler aber etwas angeflunkert. Für „Das wilde Leben“ - eine Filmbiografie von Uschi Obermaier (64) – stand Schweighöfer bereits als Kommunarde Rainer Langhans (70) mit mehreren nackten Männern vor der Kamera.
Aber jetzt mal zum Film, über „Russendiko“ erzählt Matthias: „Der Kaminer und ich haben uns drei mal gesehen. Er hat gesagt, fühlt euch frei, Hauptsache diese Energie, die wir damals transportiert haben kommt rüber. Deswegen ist am Set eigentlich immer so ein Energie-Amok.“ Auch von der russischen Kultur haben Schweighöfer und Mücke bei dem Dreh einen genauen Eindruck und etliche Assoziationen bekommen: „Borsch, Wodka, russischer Tango, Dostojewski, Maxim Gorki, Stalin, Wladimir Putin (lachen)“, so die beiden Schauspieler.
Für den 30-jährigen ist es bereits der dritte Film in Folge. „Der Körper weiß jetzt wo die Grenzen sind“, so Matthias über seinen Dreh-Marathon. Deshalb ist nach diesem Film Urlaub angesagt. Und was kommt dann? Matthias: „Als nächstes bereite ich meinen nächsten Film vor als Regisseur, und da gehen die Dreharbeiten los im Herbst.“ Genaueres wollte er uns aber nicht verraten. Wir sind jedenfalls schon jetzt gespannt.