Frisuren-Drama: Katie Price ließ ordentlich Haare
Bei Katie Price (33) dreht sich eigentlich alles nur um eines: Ihr Aussehen ist ihr Kapital und für einen guten Look blättert das ehemalige Boxenluder schon mal so Einiges hin. So geschehen auch vor ein paar Monaten in Los Angeles, dort ließ sie nämlich stolze 11.000 Pfund bei einem Star-Friseur. Das Resultat stellte die dralle Buchautorin aber alles andere als zufrieden.
Um ihr Haar von brünett auf blond umzufärben suchte sich das britische Model einen Promi-Stylisten in den Staaten, denn bei so einer heiklen Färbe-Aktion darf natürlich nichts schiefgehen. Dieser sollte dann sogleich auch für neue Extensions sorgen, weshalb die Kosten für das Make-Over sich auf umgerechnet 12.700 Euro beliefen und die Prozedur auf fünf Tage verteilt stattfand. Nach dem Färben wurden Katies Haare jedoch so brüchig, dass sie auf halber Länge abbrachen; das Mittel, das keine Bleiche enthalten haben soll, hatte ihre Mähne stark angegriffen. Das Übrige taten dann die Extensions, die ihre ohnehin schon strapazierten Haare reißen ließen oder wegen des Gewichts gleich ganz mit der Wurzel ausfielen. Das Resultat: Eine Frisur, die eher nach gerupftem Huhn als nach schicker Langhaar-Mähne aussah.
Nun fordert Katie ihr Geld zurück, stößt aber bei dem Friseur auf taube Ohren. Der verteidigt sich so: „Ich darf nicht so viel darüber reden, aber sagen wir mal, sie wird nicht wiederkommen. Das stört uns aber nicht und um ehrlich zu sein, sind wir erleichtert. Wir haben es mit den größten Hollywood-Stars zu tun. Sie ist ein Niemand.“
Doch ob nun ein Niemand oder ein Weltstar, die Arbeit sollte doch trotzdem stimmen. Katie jedenfalls ließ ihre Haare von unabhängigen Experten untersuchen und alle kamen zu dem Ergebnis, dass der Salon schlecht gearbeitet hat. Allerdings sollen ihre Haare auch vorher schon sehr mitgenommen gewesen sein, wie einige Quellen behaupten. Gibt es nun also bald einen Rechtsstreit? Verwunderlich wäre das nicht, denn um ihre kaputten Haare zu retten, musste sie insgesamt rund 50.000 Euro ausgeben.