BET-Awards: Willow und Jaden Smith räumten ab
Es sind die wohl wichtigsten Auszeichnungen für schwarze Künstler überhaupt: Die BET- oder auch Black Entertainment Television-Awards. Die werden einmal jährlich in Los Angeles vergeben. Und unter den Gewinnern fanden sich auch in diesem Jahr die richtig großen Namen des amerikanischen Musikgeschäfts, wie Rihanna (23), Kanye West (34) und Chris Brown (22).
Auch sie zählen schon zu den ganz Großen: Jaden (12) und Willow Smith (10). Die Geschwister machen der Familie alle Ehre und treten schon im Kindesalter in die großen Fußstapfen ihrer Eltern Will (42) und Jada Pinkett-Smith (39).
Die süße Willow hat schon in Filmen wie „I am Legend“ mitgespielt, macht aber zurzeit eher als die Sängerin mit den wippenden Haaren auf sich aufmerksam. Außerdem gilt sie schon im zarten Alter von 10 Jahren als echte Trendsetterin. Ihr Bruder Jaden hat noch ein bisschen mehr Schauspielerfahrung. Zusammen mit Papa Will drehte er „Das Streben nach Glück“ und spielte danach die Hauptrolle in der Neuverfilmung von „Karate Kid“. Für ihre Erfolge wurden die beiden jetzt in L.A. mit dem BET-Award als beste Nachwuchskünstler ausgezeichnet.
Großer Abräumer des Abends war allerdings Chris Brown, der gleich vier Preise bekam. Viele weitere Weltstars, wie Mary J. Blige (40), Bruno Mars (25) und Alicia Keys (30), performten live auf der Bühne und machten so die BET-Awards zum absoluten Großereignis in der amerikanischen Musik-Szene.
Das sind die Preisträger 2011:
Beste R&B-Sängerin: Rihanna
Bester R&B-Sänger: Chris Brown
Beste Hip-Hop-Sängerin: Nicki Minaj
Bester Hip-Hop-Sänger: Kanye West
Beste Zusammenarbeit und Video des Jahres: Chris Brown, Lil Wayne und Busta Rhymes mit „Look at Me Now“
Beste Gruppe: Diddy-Dirty Money
Bester Videoregisseur des Jahres: Chris Robinson
Bester neuer Künstler: Wiz Khalifa
Bester Gospel: Mary Mary
Beste Schauspielerin: Taraji P. Henson
Bester Schauspieler: Idris Elba
Nachwuchskünstler: Willow und Jaden Smith
Bester Film: "For Colored Girls"
Sportlerin des Jahres: Serena Williams
Sportler des Jahres: Michael Vick
Zuschauerpreis: Chris Brown, Lil Wayne und Busta Rhymes mit „Look at Me Now“
Der Centric Award: Marsha Ambrosius
Bester Internationaler Künstler (UK): Tinie Tempah
Bester Internationaler Künstler (Afrika): 2Face Idibia (Nigeria) und D'Banj (Nigeria)