Lady GaGa: Kokain ist der Teufel!
Nach monatelangem Klagen, Lady GaGa (25) hätte nun schon fast jedem Journalisten außer ihm selbst ein Interview gegeben, konnte der Radio-Moderator Howard Stern (57) am Montag endlich die Queen of Pop in seinem Studio begrüßen. Die 90 minütige Unterhaltung war das wohl detaillierteste Interview, das der Star bisher gegeben hat. Dem als unerbittlicher und hartnäckiger Interviewer bekannten Stern, verriet GaGa darin, wie sie zum Thema Geld, Ruhm, Sex und ihrer Drogenvergangenheit steht.
„Geld ist mir scheiß egal.“ Trotz Millionen auf dem Konto lebt sie Sängerin noch immer in einem kleinen Apartment in Brooklyn. Nur zwei wirklich große Ausgaben hat sich der Star bisher geleistet: eine Herzoperation und einen Wagen für ihren Vater. Auf Fragen über ihr Liebesleben und die Beziehung zu on/off Freund Luc Carl antwortete der exzentrische Star jedoch ausweichend. „Welcher Freund?...wer ist Jean Luc?“ witzelte der Star, verriet aber dann, dass Luc noch immer ihr Freund sei.
Aber Stern ließ nicht so leicht locker, hakte weiter nach und stellte Fragen zu ihrem Sexleben. GaGa, der die Fragen schließlich zu weit gingen, sagte: „Ich habe eine Menge junger Fans und ich liebe und respektiere dich und deine Sendung. Ich weiß, du willst über Sex und Drogen sprechen, aber ganz ihm Ernst, ich denke man sollte so lange es geht damit warten, Sex zu haben...Ich finde Jugendliche haben heutzutage viel zu früh Sex.“
Auch ihre Drogenvergangenheit ließ der Moderator nicht ruhen. Sie sei selbst darüber erschrocken, welchen großen Teil die Drogen damals in ihrem Leben einnahmen. Sie habe sich einsam gefühlt und durch die Drogen ging es ihr besser: „ Ich denke, ich war einsam und die Drogen waren mir irgendwie ein Freund. Ich bereue jede Line, die ich je gezogen habe.“ Ihren Fans riet sie: „An euch Süßen da draußen – Hände weg vom Kokain, das ist der Teufel.“ Und woher nimmt sie jetzt ihr Inspiration? „Was immer meine Vagina mir sagt, dazu sage ich 'ja'.“ Aha! Na dann, möge sie also nie verstummen und uns weiterhin mit Hits und skurrilen Auftritten überraschen.