Motsi Mabuse hat keine Angst vor Dieter Bohlen
Es kam für viele Fans der Show Das Supertalent sehr überraschend. Bruce Darnell (54) wird in der kommenden Staffel nicht länger als Juror tätig sein und neben Dieter Bohlen (57) und Sylvie van der Vaart (33) sitzen. An seine Stelle tritt Let's Dance-Jurorin Motsi Mabuse (30), die in der Tanzshow bereits bewiesen hat, gute Urteile abliefern zu können. Wir wollten von der Tänzerin wissen, wie es überhaupt zu der Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Supertalent-Show kam und was sie zu ihrer neuen Aufgabe sagen kann.
„Ich hatte einen Anruf bekommen und gesagt, dass ich mir das gut vorstellen könnte. Dann habe ich zugesagt“, erzählt Motsi gegenüber Promiflash. „Ich denke immer, dass ich jetzt alles machen muss, was ich machen kann. Später dann, wenn ich älter bin, werde ich mir mehr Zeit für mich nehmen. Aber ich habe Energie und Lust.“ Für die 30-Jährige ist es aber dennoch eine große Herausforderung. Mit ihrem Vorgänger Bruce möchte Motsi nicht ständig verglichen werden. „Ich bin mein eigener Mensch und ich will nicht in die Fußstapfen von Bruce treten, wir sind total verschieden. Ich weiß, dass es schwer ist, weil ich weiß, dass Bruce viele Fans hat. Die Leute können mich jetzt aber auch kennenlernen“, so die Jurorin.
Doch kann sich die sympathische Tänzerin in Gegenwart von Bohlen durchsetzen? Immerhin war Joachim Llambi (46) eine gute Übung. „Ich bin ja nicht in die Let's Dance-Jury gegangen, dass ich gegen Llambi arbeite. Ich mag Gerechtigkeit, alles muss fair bleiben. Und ich bin nicht extra gegen jemanden. Wenn mir etwas nicht passt und es ungerecht ist, dann mache ich meinen Mund schon auf.“ Und wie sie die zahlreichen jungen Talente beurteilen will, jetzt, da es nicht, anders als bei Let's Dance, nur auf ihr Fachwissen ankommt, verrät uns Motsi auch: „Ich bin eine Künstlerin, ich kann objektiv bleiben und ich interessiere mich dafür. Ich habe in meinem Leben schon sehr viel in dieser Richtung gesehen. Und man kann die Sachen emotional sehen und fachlich. Mir ist es wichtig, dass das Herz berührt wird.“