Miley Cyrus' neues Tattoo sorgt für Fan-Debatten!
Wenn ein Pop-Sternchen ein Faible für Bilder, die unter die Haut gehen, hat, dann Miley Cyrus (18)! Bereits zehn Tattoos schmücken ihren Körper, das letzte ist dabei zwar ziemlich unauffällig, seine Bedeutung hat im Internet aber hohe Wellen geschlagen: Zwei Striche hat sie sich am Mittelfinger tätowieren lassen, ein Zeichen für die Gleichberechtigung von Homosexuellen und ein offenes Statement für ihre Rechte. Allerdings scheinen nicht alle Fans das gutzuheißen!
Denn die Reaktionen auf ihren Twitter-Eintrag inklusive Foto des neusten Bildchens für die Ewigkeit waren nicht nur positiv: Wie MTV berichtet, äußerten sich manche Anhänger der jungen Amerikanerin eher kritisch, gar negativ und abwertend zu ihrem neusten Körperschmuck! Ein User der Internet-Plattform fragte sie beispielsweise, ob sie überhaupt an Gott glaube, wenn sie so offen die Homosexuellen unterstützen würde. Im gottesfürchtigen und prüden Amerika, das sich aber andererseits doch so weltoffen geben will, scheint sich Miley nun wohl solchen und ähnlichen Angriffen stellen zu müssen, was sie aber auch mit Hingabe tut: „GOTT ist in diesem Fall wohl mein einziger Richter, mein Süßer. Und GOTT ist Liebe!“ Ihre Meinung musste sie vehement verteidigen, denn als der Sturm an Nachrichten auf ihrem Account erst einmal begonnen hatte, war es nicht so einfach, ihn langsam zum Abklingen zu bringen. Letztendlich twitterte die junge Teen-Queen Folgendes: „Jeder sollte zu seinen Meinungen offen stehen. Wenn du für nichts einstehen und kämpfen kannst, dann kann man dich für alles gewinnen und dich manipulieren.“
Ob einem nun Mileys zwei Striche am Finger gefallen oder nicht – die Botschaft dahinter ist zumindest durchdacht! Schade eigentlich, dass sich viele nicht etwa darüber aufregen, dass ihnen das Tattoo einfach nicht gefällt, denn das wäre eben Geschmackssache, aber eine an sich tolerante Meinung so zu kritisieren, die jedem einleuchtend erscheinen sollte, ist wohl auch für die Sängerin ziemlich bedauernswert! Doch solange sie selber dazu stehen kann, was sie sich unter die Haut stechen lässt, und für ihre Meinungen einstecken kann, sollte man sie zumindest dafür respektieren, dass sie für die Rechte Anderer eintritt!