Adam Levine spricht über seinen schwulen Bruder
Zurzeit arbeitet Maroon 5-Frontmann Adam Levine (32) eng mit Christina Aguilera (30) zusammen. Bei The Voice bewerten sie die Talente, die hoffen, groß rauszukommen. Nebenher nahmen sie noch gemeinsam den Song Moves Like Jagger auf. Nun betätigte sich der Sänger einmal als Model und posierte für das Magazin „Out“, dessen Cover er im September zieren wird. Und eins kann man ganz klar sagen: Der Rocker sieht richtig heiß aus. Mit seinen blau-grauen Augen bringt er sicher alle Leserinnen zum Schwärmen..
Obwohl er sich für das Shooting eher von seiner rauen, rockigen Seite zeigte mit Hemd, Lederjacke und Bartansatz, präsentiert er sich in dem Interview, das er dem Out-Magazin gab, von seiner sanften Seite. So sprach der Star überraschend offen darüber, einen schwulen Bruder zu haben. Adam empfand es nämlich überhaupt nicht als Schock, als sein Bruder sich outete: „Mein Bruder ist schwul und wir wussten es schon, als er zwei Jahre alt war.“ Denn er sei einhundertprozentig sicher, dass die sexuelle Neigung eines Menschen angeboren sei, weshalb die Familie bei seinem Bruder schon früh vermutete, dass er homosexuell sei: „Ich kann auf jeden Fall mit der Idee aufräumen, dass man sich die Sexualität im Laufe des Lebens aneignet.“ Adam und seine Familie hatten auf alle Fälle keine Schwierigkeiten, die Orientierung des Bruders und Sohnes zu akzeptieren.
Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen mit dem Thema ist es dem „Maroon 5“-Sänger sehr wichtig, wie in der Öffentlichkeit mit dem Homosexuell-sein umgegangen wird. So findet der Rocker es nämlich schrecklich, dass bei der Castingsendung American Idol das Thema unter den Teppich gekehrt wird. Bei „The Voice“ ist das Klima wohl toleranter, weshalb er nun dort auch in der Jury sitzt: „Was mich bei 'Idol' immer stinksauer gemacht hat, ist, dass sie das verstecken und ungesagt lassen wollen. Lächerlich! Darf man in der Öffentlichkeit nicht schwul sein? Heutzutage? Bei einem Gesangswettbewerb? Man kann solche wesentlichen Aspekte der Kandidaten nicht verstecken. Die Tatsache, dass 'The Voice' kein Problem damit hat, offen damit umzugehen, finde ich super.“ Klare und sensible Worte des Sängers, die ihn äußerst sympathisch machen.