Hat Rihanna kein Herz für Tiere?
Normalerweise sorgt Rihanna (23) mit knappen Outfits für Aufsehen, vor ein paar Tagen machte sie mit ihrem ausgefallenen Style jedoch negative Schlagzeilen. Bei der Vorstellung ihres neuen Parfums „Reb'l Fleur“ in London trug die Sängerin ein türkisfarbenes Top. Eigentlich nicht ungewöhnlich, jedoch stellte sich jetzt heraus, dass es aus Straußenfedern war!
Als die Tierschutzorganisation PETA darauf aufmerksam wurde, ließ die öffentliche Kritik nicht lange auf sich warten. PETA-Sprecherin Sandra Smiley nahm nun gegenüber dem britischen Daily Star entsetzt Stellung zu der gewagten Kleiderwahl der Sängerin: „Rihanna trägt gestohlenes Gut zur Schau, in diesem Fall Federn, die dem rechtmäßigen Besitzer vermutlich einfach vom Rücken gestohlen wurden. Sie hat keinen Respekt vor Füchsen, Kühen und Reptilien und nun kommen auch noch Vögel auf die Liste von ausgebeuteten Tieren, die für ihren fragwürdigen Look herhalten müssen. Federn werden häufig von lebenden Hühnern, Gänsen, Straußen und Emus gerupft. Dabei entstehen klaffende Wunden, die dann ohne Betäubung wieder genäht werden.“
Rihanna, die selbst erst kürzlich Opfer von Gewalt wurde, sollte eigentlich wissen, wie sich Schmerzen anfühlen. Und so hofft Smiley, dass die Sängerin ihr Herz öffnet und lernt, sich in das Leiden anderer hineinzuversetzen.
