Absurd! Charlie Sheens skurrile Teenie-Tagebücher
Anscheinend hat Charlie Sheen (46) seinen Werdegang bereits vorausgeahnt. Jetzt wurden Auszüge aus einem Tagebuch seiner Jugend veröffentlicht. Der damals 14-jährige Sheen schreibt jedoch nicht, wie die meisten Jugendlichen in seinem Alter, über Probleme in der Schule, Streit mit Freunden oder die erste Verliebtheit, sondern philosophierte bereits in seinen jungen Jahren über Leben, Tod und seine Zukunft.
Die Jugendzeitschrift Bravo gewährt in ihrer neusten Ausgabe auch uns einen Einblick in die Psyche des jungen Charlie Sheen. „Ich glaube oft, dass ich später verrückt werde. Das klingt, vielleicht blöd, aber wer weiß? Vielleicht drehe ich eines Tages durch. Ich plane das nicht oder so, aber so, wie sich die Dinge auf der Welt entwickeln, mit nuklearer Energie und Bomben, glaube ich, dass wir alle die Beherrschung verlieren könnten“, heißt es in den Aufzeichnungen, die aus den Jahren 1979 und 1980 stammen. Erinnert doch stark an den Charlie, wie wir ihn in letzter Zeit häufig erlebt haben. Des Öfteren äußerte der Schauspieler wirre Verschwörungstheorien, seltsame Phantasien und verrückte Ideen.
Und auch der Tod scheint den Teenager damals schwer beschäftigt zu haben. Mehrere Passagen handeln davon, was mit ihm, nach seinem Ableben, geschehen könnte. Da schreibt er einmal: „Wenn ich alleine bin, denke ich viel über den Tod nach. Darüber, was passiert, wenn du stirbst. Wird alles einfach nur schwarz sein und hast du bis in alle Ewigkeit Schmerzen oder gehst du doch in den Himmel oder in die Hölle?“ An einer anderen Stelle sinniert er weiter: „Ich denke sehr oft über das Sterben nach. Gehst du zu einem magischen Schloss und lebst für alle Zeiten im Rausch oder gehst du an einen Platz voller Schmerzen? Ich kann mir nur vorstellen, wie ich selbst qualvoll für meine Sünden geschlagen werde. Sie zücken einen großen Knüppel mit Spitzen, die auf 3.000.000 Grad aufgeheizt sind und verprügeln mich damit.“
Aber der Two and a half Men-Star scheint auch damals schon ein Frauenheld gewesen zu sein, zumindest träumt er davon, einen Urlaub „mit 40 schönen Mädchen auf Hawaii“ zu verbringen. Die Tagebücher, die 35 Seiten umfassen, wurden jetzt beim „Nate D. Sanders“ Auktionshaus für knapp 3.000 Euro an einen unbekannten Bieter versteigert.