T.I.: Einspruch wird ihm nicht erlaubt!
Die Geschichte mit Rapper T.I. (30) ist schon etwas kurios: Alles fing so gut an, als er nach zehn Monaten, bereits einen Monat früher als ursprünglich festgelegt, das Gefängnis wieder verlassen durfte. Wegen illegalem Drogenbesitz war er Ende letzten Jahres in Haft gekommen, doch nun wollte er alles besser machen!
Den Geschmack der Freiheit konnte er allerdings nur sehr kurz genießen. Schon ist er wieder im Gefängnis, und im Moment wird wild spekuliert: Ist er zu Unrecht wieder eingesperrt? Wird hier einfach ein persönlicher Rachefeldzug gegen den „That's All She Wrote“-Interpreten geführt? Wie die Antworten auf diese Fragen letztendlich auch ausfallen mögen, Fakt ist: T.I. will raus aus der Haftanstalt! Seine Anwälte wollten Einspruch gegen die erneute Verhaftung ihres Klienten einlegen – doch das wurde ihnen nun ganz offiziell verboten! Wie TMZ.com berichtet, habe eine höhere richterliche Instanz festgelegt, dass der Künstler „keinen Anspruch auf jegliche Rechtsberatung“ habe! Was soll man davon denn nun halten? Und vor allen Dingen: Warum hat er kein Recht auf seine Anwälte? Schon letzte Woche hatte T.I.s Rechtsbeistand versucht, mit den verantwortlichen Beamten Kontakt aufzunehmen, und in einem Brief darum gebeten, bei den Anhörungen anwesend sein zu dürfen. Das wurde allerdings abgelehnt.
Zwei Termine musste der Hip Hopper bereits ohne seine Verteidiger wahrnehmen, aber bisher ist noch nicht an die Öffentlichkeit durchgedrungen, was genau dabei herausgekommen ist. Wie dieses Hick-Hack zwischen „T.I.P“ und der Justiz wohl ausgehen wird? Vor allen Dingen wäre es wirklich interessant zu erfahren, wozu er zuerst vorzeitig entlassen wurde, nur um gleich wieder eingesperrt zu werden. Hoffentlich kommt bald Licht ins Dunkel!