Stangen-Stunt beim Supertalent: "Es war knapp!"
Es war definitiv eines der Highlights der Supertalent-Folge, die am Freitag ausgestrahlt wurde. Der Pole-Tänzer Sebastian Stamm (25) rutschte kopfüber eine Stange herunter und stoppte kurz vor dem Boden. Nicht nur die drei Juroren zuckten vor Schreck, auch dem Publikum im Saal und vor den Bildschirmen stockte sicherlich kurz der Atem. Wenn schon die Zuschauer bei dem Anblick einen Reisen-Schreck bekommen, wie muss es dann erst Sebastians Familie gegangen sein?
Dieser Frage ging „Supertalent-Backstage“-Moderatorin Nina Moghaddam (30) auf den Grund. Sebastians Vater blieb während der Vorführung seines Sohnes lieber vor der Tür, während seine Schwester Sebastian bis hinter die Bühne begleitete. „Das war ein Moment, in dem ich ganz weiß geworden bin und total erschrocken bin“, gesteht Sebastians Schwester. Als sein Vater ihn nach dem dreimaligen Ja der Jury wieder in die Arme schließen konnte, fragte er ihn: „Was machst du denn da?“ Die Frage habe sich Sebastian auch gestellt, wie er zugab. „Es war ein bisschen knapp. Ich hab einfach zu viel gewollt, ich hab genau gewusst, je später ich abbrems, desto größer ist der Effekt. Aber als ich dann gestoppt bin und den Boden vor den Augen gesehn hab, da wusste ich: Das war knapp.“ Doch Gott sei Dank hat der waghalsige Stunt ja geklappt. „Ich bin die stolzeste Schwester auf der ganzen Welt, im ganzen Universum. Ich platze vor Stolz“, so Sebastians überglückliche Schwester.
So ganz ohne Verletzung ist Sebastian aber nicht aus der Nummer rausgekommen. Am Oberarm hatte er aus dem Training eine Hautabschürfung, die immer wieder aufplatzte. Doch das Glücksgefühl, in die nächste Runde eingezogen zu sein, dürfte ihn über diesen Schmerz hinwegtrösten.
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