"Die Kings of Leon sollten sich einfach trennen"
In nächster Zeit wird man ohnehin nicht unbedingt mit neuer Musik vom Followill-Clan, den Kings of Leon, rechnen dürfen: Die Geschichte mit Alkohol-Problemen und Band-internen Streitereien hat einfach zu hohe Wellen geschlagen, als dass die vier Jungs jetzt nahtlos weitermachen könnten! Wenn es nach Meinung eines Kollegen geht, wäre es allerdings gleich das Beste, sie würden einfach sofort mit dem Musik machen ganz allgemein aufhören!
Der Front-Sänger der Indie-Pop-Band „The Drums“, Jonathan Pierce, sprach mit Reportern von Clickmusic.com, und gab ganz unmissverständlich zu Protokoll: „Ich würde ihnen raten, sich zu trennen und das mit der Musik endgültig zu lassen. Ich glaube echt nicht daran, dass sie irgendjemandem einen Gefallen tun – sie haben noch nie einen Song geschrieben, der mich auch nur im Geringsten berührt hätte. Ich bin ganz ehrlich davon überzeugt, dass die neue Britney Spears (29)-Platte besser ist, als ihre, denn die klingt wenigst nach tollem Pop, und das mag ich!“ Weder „Sex On Fire“ noch irgendwelche anderen Hits der Band würden ihm gefallen, und vor allem zweifle er daran, dass sich der Bassist der Band, Jared Followill (24) mit der Musik der „Kings“ identifizieren könne: „Jared hat einen tollen Musik-Geschmack und er findet echt krasse Bands gut. Ich glaube, er selber würde die Songs seiner eigenen Gruppe nicht hören, dabei zu sein ist sein Job, aber nichts weiter!“
Klingt nicht gerade berauschend, was Jonathan da über die „Notion“-Interpreten von sich gibt. Von der Hand zu weisen ist allerdings tatsächlich nicht: Der Ruf der Band hat zwar gelitten - aber das hatte noch nie etwas mit der Qualität ihrer Musik zu tun.