Michelle Williams: Heaths Tod schmerzt noch immer!
Als Heath Ledger († 28) im Januar 2008 an einer Überdosis verschreibungspflichtiger Arzneimittel starb, verlor Michelle Williams (31) nicht nur ihren Ex-Partner und Vater ihrer Tochter Matilda (5), sondern auch einen guten Freund. Bis heute kann sie diese einschneidende Erfahrung nicht vergessen. Mit dem frühen Tod von Heath habe sich ihre Einstellung zum Leben sehr verändert.
In einem Interview mit der amerikanischen Vogue verriet die Schauspielerin, dass sie nun davon ausgehe, das nichts im Leben von Dauer ist. Der schmerzliche Verlust ihres Freundes habe ihre Karriere, ihr Privatleben und ihre Art zu leben stark beeinflusst. „Für eine lange Zeit, habe ich Leute immer am Gesicht berührt. Ich sagte 'Sieh dich an. Du lebst. Du bist hier.' Alles wirkte auf mich so, als ob es rasend schnell vorbeirauscht und ich wollte es anhalten“, so die Schauspielerin. Über die schwere Zeit nach dem Tod des Vaters ihrer Tochter berichtet der Star weiter: „Vor drei Jahren fühlte es sich so an, als ob wir alles verloren haben und jetzt hat sich mein Leben – unser Leben – wie von selbst repariert. Der Tod hat meine Sicht auf die Welt und mein alltägliches Handeln verändert. Es hat meine Art zu arbeiten verändert.“
Heath und Michelle hatten sich während den Dreharbeiten zu „Brokeback Mountain“ kennen- und liebengelernt. Am 28. Oktober 2005 kam dann auch Töchterchen Mathilda Rose zur Welt. 2007 gaben die beiden, die in Hollywood lange Zeit als Traumpaar gehandelt wurden, schließlich ihre Trennung bekannt. Bereits damals soll der verstorbene Schauspieler regelmäßig Aufputschmittel und Drogen genommen haben. Am 22. Januar 2008 wurde er schließlich tot in seinem New Yorker Apartment gefunden. Todesursache: Medikamentenvergiftung. Sieht so aus, als versuche Michelle das tragische Unglück in ihrer Arbeit zu verarbeiten. In ihrem neusten Film spielt sie Marilyn Monroe (✝36), die ebenfalls an einer Überdosis ums Leben kam.
