Hugh Jackman hat einem Wrestler das Kinn gebrochen
Mit einem ordentlichen „Bang!" absolvierte Hugh Jackman (42) seinen ersten Auftritt im WWE-Ring am vergangenen Montag bei "Monday Night RAW". Dort wuchtete er WWE-Superstar und Unites-States-Champion Dolph Ziggler (31) um, nachdem dieser ihn vorher wüst beleidigt hatte. Doch der Hieb blieb nicht ohne Folgen.
Man weiß ja, dass die WWE nicht reiner Sport, sondern zum Großteil Unterhaltung ist, aber wie gefährlich viele Momente sein können, bewies Jackmans rechter Haken. Er hat damit nämlich anscheinend ganz unvermittelt Zigglers Kinn gebrochen. Übel! Ziggler schrieb am Tag nach der Veranstaltung per Twitter: „Lande um 9.30 Uhr in Bikini Bottom, um 13 Uhr habe ich meinen Arzttermin... wahrscheinlich habe ich mir mein Kinn gebrochen. Danke, Batman!“
Das „Batman“ ist natürlich ein Diss an Hugh Jackman, der durch seine Verkörperung von Wolverine bekannt ist. Schon während der Sendung am Montag vermischte Dolph absichtlich die Superhelden, um den Schauspieler bloßzustellen. Etwas später bestätigte der WWE-Superstar dann auch, dass er einen Unterkieferbruch erlitten habe. „Es ist halt kein Ballet", schrieb er dazu, weiterhin ergänzte er: „Ich bekomme eine spezielle Mundschiene morgen, deswegen werde ich keine WWE-Events verpassen!!!“ Hart im Nehmen, der gute Dolph. Die Veranstaltung stand übrigens generell unter keinem guten Stern. WWE-Legende Jerry "The King" Lawler (61) wurde mit einem knallharten Slam durch das Kommentatorenpult befördert und zog sich dadurch ebenfalls an dem Abend eine ernsthafte Rückenverletzung zu.
Bei so viel Verletzungspech immerhin eine gute Meldung zum Schluss: Hugh Jackman hat es richtig gut gefallen und er erzählte begeistert von seinem Auftritt und von seinem neuen Film Real Steel, den er als Mischung aus Rocky und Transformers beschrieb. „Real Steel“ startet nun schon eine Woche früher in Deutschland als zunächst angekündigt. Ab dem 03. November 2011 wird der Film bereits zu sehen sein. Dann sehen wir Hugh an dem Platz, an den er auch wirklich gehört und wo Stunts nicht so gefährlich wie im Ring sind: die Leinwand!
