Lady GaGa: "Wir müssen Mobbing ein Ende setzen"
Spätestens seit sie ihre Single „Born This Way“ auf den Markt gebracht hat, hat die wandlungsfähige Künstlerin Lady GaGa (25) ein eindeutiges Statement für mehr Toleranz in der Gesellschaft abgegeben. Doch schon zuvor galt sie als eine Musikerin, die es sich ganz groß auf die Fahne geschrieben hat, dass alle, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und sexueller Orientierung gleich behandelt werden sollen! Als emsige Verfechterin des Toleranz-Gedanken traf sie nun eine Meldung aus einer New Yorker Schule ziemlich hart.
Denn dort hatte sich der 14 Jahre alte Jamey Rodemeyer, im Übrigen ein riesengroßer GaGa-Fan, das Leben genommen, weil er jahrelang gemobbt worden war. Der Grund: Seine Homosexualität. Der Pop-Star reagierte völlig schockiert auf diese Meldung, weswegen sie nun in den USA laut contactmusic.com eine Kampagne gegen Mobbing unter Jugendlichen initiiert hat. Sogar ein Treffen mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Barack Obama (50), soll sie schon in Planung haben, um mit ihm die Problematik zu besprechen. Denn die Selbstmord-Rate unter Jugendlichen im ganzen Land sei einfach viel zu sehr angestiegen. „Ich werde mich mit unserem Präsidenten treffen. Ich werde nicht aufgeben, ich werde kämpfen. Das MUSS einfach aufhören. Unsere Generation hat es in der Hand, dem ganzen endlich ein Ende zu setzen. Tun wir es für Jamey.“, so die „Just Dance“-Interpretin auf ihrer Website.
„Die letzten Tage habe ich damit verbracht, viel nachzudenken, zu weinen, zu schreien. Ich bin so verdammt wütend! Es ist schwer, Liebe für irgendjemanden zu empfinden, wenn so viel Grausamkeit herrscht. Mobbing muss illegal werden. Es ist ein aus Hass begangenes Verbrechen!“ Bleibt der gebürtigen New Yorkerin nur noch zu wünschen, dass sie etwas erreichen kann mit ihren Worten, damit hoffentlich möglichst viele, die mit dem Problem konfrontiert sind, endlich wieder Ruhe finden.