Cascada-Natalie gibt Casting-Tipps für DSDS!
Viele Gesangstalente, die sich schon immer der berühmt berüchtigten DSDS-Jury rund um Pop-Titan Dieter Bohlen (57) stellen wollten, haben dazu noch knapp zwei Wochen Zeit. Und alle fragen sich vor ihrem großen Auftritt wahrscheinlich dasselbe: Wie präsentiere ich mich richtig? Was sollte ich vermeiden? Worauf sollte ich beim Outfit achten? Wichtige Faktoren, die dazu beitragen, einen guten Eindruck bei der Jury zu hinterlassen. Denn dieser Eindruck ist es schließlich, der darüber entscheidet, ob man weiter kommt oder nicht.
Deshalb verriet der Neuzugang in der Jury, Cascada-Sängerin Natalie Horler (30), jetzt im RTL-Interview, worauf sie bei ihrer Beurteilung wert legt und was sie den Kandidaten raten würde. Vor allem zählt für sie jedoch das, was immer unter „das gewisse Etwas“ zusammengefasst wird: „Das Wichtigste ist Ausstrahlung. Natürlich zählt Talent, keine Frage – aber wenn eine Person nicht das gewisse Etwas hat, dann fällt sie nicht auf. Alles was wir wollen, ist Souveränität, Selbstbewusstsein, aber trotzdem Bescheidenheit und du musst AUFFALLEN! Geh aus dir raus!“
Natürlich spielt auch die Wahl des richtigen Songs eine große Rolle und hier kommt es nicht immer darauf an, den aktuellsten Top-Hit zu performen. Die Kandidaten sollten vielmehr darauf achten, dass sie mit dem Song wirklich das zeigen können, was in ihnen steckt: „Manchmal ist es gut, gängige Chartnummern zu hören, aber es tut uns immer gut, mal etwas Außergewöhnliches zu hören – mal was von früher, Jazz oder so. Songs, bei denen jemand nicht seine Stimme zeigen kann, bringen uns nichts.“ Neben Stimme und Song sollte natürlich auch das Outfit passen: „Optik ist wichtig, aber noch mehr die Ausstrahlung. An der Frisur und dem Styling kann man immer arbeiten. Das Outfit sollte bedacht sein – immerhin ist das Casting wie ein Vorstellungsgespräch. Es sollte ein Outfit sein, das dir steht!“
Selbst, wenn ein Kandidat all diese Tipps beachtet und die Ausstrahlung jeden umhaut, gibt es einen Faktor, der leider manchmal nicht zu beeinflussen ist – die Nervosität, die die Kandidaten dazu bringt, Texte zu vergessen, Töne zu versemmeln oder schwachsinniges Zeug zu stammeln. Natalie rät, in dem Fall ganz ruhig zu bleiben: „Durchatmen und neu anfangen. Aber das Beste ist, dir den Text so einzuprägen, dass du ihn im Schlaf kennst. Du musst den Text so lange üben, bis du ihn nicht vergessen kannst.“ Mit all den Tipps und aufmunternden Worten sollte doch einem Erfolg bei einem der Castings nichts im Wege stehen, oder?
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