Liz Hurley: Jedes Jahr der gleiche Horror
Liz Hurley (46) ist eine engagierte Frau und setzt sich schon lange aktiv für die Brustkrebsfrüherkennung ein. Jedoch ist es auch für sie alles andere als einfach, sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Jedes Jahr aufs Neue die gleiche Angst, das nimmt selbst die Aktivistin in Sachen Mammographie sehr mit.
In einem Interview auf huffingtonpost.com beschreibt die Schauspielerin, welchen Horror sie jedes Jahr durchlebt und mit welchen Ängsten sie am Tag der Untersuchung zu kämpfen hat. Jede Frau wird wohl nachvollziehen können, wie sich die Britin in dieser Zeit fühlt. „Ich kann 364 Tage im Jahr rational über Brustkrebs sprechen, jedoch wenn der Tag 365 näher rückt, bekomme ich Panik. An diesem Tag lasse ich ein Mammogramm machen und während dieser Prozedur und dem Ergebnis macht sich riesengroße Angst in mir breit“, erzählte Liz mutig. Außerdem beschreibt sie ihre tiefsten Gedanken, welche sie in den 20 Minuten Wartezeit hegt. „In der Zeit, welche der Arzt benötigt, um die Bilder auszuwerten, führt mich meine Fantasie zu dunklen beängstigenden Orten. Nur schlechte Dinge rasen durch meinen Kopf, bis hin zu der Vorstellung, meinen Sohn bei meinem eigenen Begräbnis weinen zu sehen, wenn ich als Mutter den Kampf gegen den Krebs verloren habe.“ Dramatische und intime Geständnisse von Liz Hurley, welche sie mit dem Rest der Welt teilt. Bis jetzt ist die Mutter von einem Sohn (9) noch nicht betroffen. Fünfmal ist sie bereits aus dem Krankenhaus getaumelt. Schluchzend vor Erleichterung und weil sie sich ein weiteres Jahr für die Vorsorgeuntersuchungen einsetzen kann.
Ernste Worte zu einem ernsten Thema, welche die britische Schauspielerin preisgibt. Jedoch sollen sie zum Nachdenken anregen und allen Frauen bewusst machen, dass es jede irgendwann treffen kann. Frühzeitige Erkennung lässt jedoch die Chancen erheblich wachsen, aktiv gegen die Krankheit anzukämpfen.
