Europa-"Trip": Rihanna in einem Cannabis-Shop
Europa scheint der Sängerin Rihanna (23) wohl sehr zu gefallen. Erst vor Kurzem wurde die Pop-Prinzessin in Paris dabei gesehen, als sie in einem Sex-Shop für 1000 Euro einkaufte. Jetzt entdeckt Rihanna die Vorzüge von Amsterdam.
Die 23-Jährige wurde beobachtet, als sie Amsterdams berühmtesten Coffee-Shop verließ, nämlich das bekannte „Bulldog Café“, welches 1975 eröffnete und der erste Shop in Holland war, der Drogen verkaufen durfte. Eingepackt in dicker Jacke, Fellmütze und großer Sonnenbrille, hoffte die Sängerin wohl unerkannt ihre Shopping-Tour zu genießen. Falsch gedacht Rihanna, denn selbstverständlich wurde sie von Paparazzi aufgespürt. Ob sie damit nur ihr neues Skandal-Video „We Found Love“ promoten möchte, in welchem sie beim Drogenkonsum gezeigt wird, ist unklar, aber möglich. Sie selbst erklärt laut The Sun immer wieder, dass sie es leid sei, ein Vorbild zu sein. „Die Leute - besonders die Weißen - möchten, dass ich ein Vorbild darstelle, nur weil ich dieses Leben führe. Die Dinge, die ich in meinen Songs sage, werden von mir erwartet und ein Vorbild zu sein wird ein immer größerer Teil meines Jobs, als mir lieb ist. Aber nein! Ich möchte nur Musik machen. Das ist alles“, betont Rihanna.
Imagewechsel? Taktik, um in die Schlagzeilen zu kommen oder doch Rebellion? Fakt ist, dass Rihanna in der Öffentlichkeit steht und ein Vorbild für viele Kids und Teenies ist, ob sie will oder nicht. In den Niederlanden ist der Verkauf von Marihuana zwar verboten, jedoch erlaubt das Gesetz den Besitz von Gras in kleinen Mengen, welches ausschließlich in den sogenannten Coffee-Shops verkauft werden darf. Nichtsdestotrotz gilt Cannabis als Droge und sollte in keinster Weise verherrlicht werden.