Denise Richards' Brüste vermitteln falsches Bild
Dass Denise Richards (40) ihre vielen Brust-OPs bereut, haben wir euch ja bereits berichtet. Scheinbar lässt sie diese Jugendsünde aber immer noch nicht los, denn nun beschäftigt sich die Ex von Charlie Sheen (46) auf ihrem Blog iVillage.com erneut mit dem Thema Brüste.
Bereits mit 19 legte sich Denise unters Messer und seitdem folgten etliche Schönheitsoperationen. Nun schrieb die heute 40-Jährige auf ihrem Blog: „Ich fühle mich oft wie eine Heuchlerin, wenn ich meinen Töchtern versuche beizubringen, eine gesunde Einstellung zu Körper und Schönheit zu haben. Ich arbeite in einem Business, in welchem das Aussehen und das Gewicht eine große Rolle spielt.“ Die Schauspielerin hat zwei Töchter, Sam (7) und Lola (6), gemeinsam mit Charlie Sheen. Diese mussten bereits viel in ihrem jungen Leben ertragen, beispielsweise den Rosenkrieg ihrer Eltern. Ist fraglich, ob man in Hollywood, als Tochter von bekannten Schauspielern, noch eine normale Vorstellung von Schönheit und Aussehen erlernt. „Meine Töchter sehen mich bei der Arbeit oder wenn ich für Fotoshootings zurecht gemacht werde und ich bin sicher, dass das sehr verwirrend erscheinen muss, wenn ich verschönert und gestylt werde. Ich erkläre meinen Mädchen immer, dass es Mamas Job ist. Sie sehen schließlich immer, wenn ich Bräunungsspray bekomme und meine regelmäßig neu gemachten Fingernägel.“
Am meisten bereitet der 40-Jährigen Sorge, wie sie ihren Töchtern vermitteln soll, verantwortungsbewusst mit Schönheitsoperationen umzugehen. „Als ich 19 Jahre alt war, ließ ich mir zum ersten Mal meine Brüste machen. Ich wünschte ich hätte damals genug Selbstbewusstsein gehabt, mich nicht unters Messer zu legen. Das ist, was ich meinen Töchtern beibringen möchte, nämlich den eigenen gesunden Körper zu akzeptieren und Selbstbewusstsein zu bekommen.“Vielleicht lernen Sam und Lola auch aus Mama Denises Fehlern und werden vom extremen Schönheitswahn in Hollywood noch nicht so bald eingeholt. Zeit bleibt der 7-Jährigen und 6-Jährigen Gott sei Dank noch.