War Michael Jackson selbst schuld an seinem Tod?
Derzeit findet in den USA der Prozess um den Tod des am 25. Juni 2009 verstorbenen King of Pop statt. Seinem Leibarzt Conrad Murray (58) wird vorgeworfen, Michael Jackson (†50) eine Überdosis Propofol verabreicht zu haben. Er ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Er selbst erklärte sich für nicht schuldig.
Nun entlastet auch der Anästhesist Paul White den Angeklagten und behauptet, der Sänger habe sich die Überdosis selbst gespritzt, nachdem eine erste, die ihm Murray gegeben habe, abgeklungen sei. War Jacko also wirklich selbst Schuld an seinem frühzeitigen Ableben? White jedenfalls erklärte, auf die Frage hin, ob er von einer selbständigen Verabreichung des Medikaments ausgehe: „Nach meiner Ansicht, ja.“ Außerdem erklärte er, dass Jackson an seinem Todestag auch noch mehrere Beruhigungspillen geschluckt habe und dies „tödliche Konsequenzen“ gehabt haben könne.
Die Vernehmung des wichtigsten Entlastungszeugen der Verteidigung wurde am vergangenen Freitag unterbrochen und soll am Montag fortgesetzt werden. Wir bleiben dran!