Mickey Rourke lästert jetzt richtig ab!

Da macht sich jemand aber wirklich keine Freunde. Der Hollywood-Schauspieler Mickey Rourke (59) lässt seinen Frust über den Umgang mit seiner Rolle in Iron Man 2 freien Lauf, aber auch die Produzenten des Films „Seven Psychopaths“ bekommen ihr Fett weg.

Der „The Wrestler“-Darsteller sollte in dem Film von Martin McDonagh (41) eigentlich einen durchgeknallten Gangsterboss spielen, allerdings war Mickey die Bezahlung nicht genug und deswegen stieg er aus dem Projekt aus. In einem Interview mit Moviefone sagte er jetzt dazu: „Der Produzent war ein Schwachkopf. Er wollte, dass ich für einen Sklavenlohn arbeitete.“ Ganz klare Worte von Mickey, denn wenn er arbeitet, dann arbeitet er sehr hart und versucht alles in seine Rolle zu stecken was er kann. Als Nachfolger für seinen Part in „Seven Psychopaths“ wurde „Natural Born Killers“-Darsteller Woody Harrelson (50) verpflichtet. Doch das war noch nicht alles, was Mickey Rourke zu sagen hatte. In der Marvel Comic-Verfilmung „Iron Man 2“ spielte er den Erzschurken Whiplash. Nach eigenen Angaben wollte Mickey der Rolle mehr Tiefe verleihen und erhielt dafür sogar die Zustimmung von Drehbuchautor Justin Theroux (40) und Regisseur Jon Favreau (45). Mickey fuhr daraufhin sogar nach Russland, um den Akzent zu studieren und investierte sehr viel Arbeit in die perfekte Darstellung seiner Rolle. Im Endeffekt hätte er es sich sparen können, denn die Leute von Marvel wollten lieber einen eindimensionalen Bösewicht. „Andere würden in so einer Situation sagen: 'Fi*** euch, ich gebe mir jetzt keine Mühe mehr.' Aber so einer bin ich nicht, ich gebe immer mein Bestes“, erklärte Mickey im Interview.

Sicherlich war es sehr angenehm für den Schauspieler seinen Frust abzulassen, allerdings wird so etwas in Hollywood nicht gerade schnell vergessen. Hoffentlich schadet ihm dieser kleine Ausbruch nicht und wir können ihn noch weiter in diversen Filmen bewundern.