Kim Kardashian: Ist ihre Trauer-Miene nur Show?
Familie Kardashian ist ja bekannt dafür, ständig und immer in der Boulevard-Presse vertreten zu sein. Meist ist es Kim (31), die für Schlagzeilen sorgt, sei es wegen einer berühmten Freundschaft, eines Sextapes, einer medienwirksamen Märchenhochzeit oder einer noch medienwirksameren Blitz-Scheidung. Derzeit kommt man nicht um den Kardashian-Klan herum. Diese Aufmerksamkeit nutzt auch Familienmanagerin Kris Jenner (56), um ihre Biografie, die es seit einigen Tagen im Handel gibt, ordentlich zu promoten.
Darin erzählt sie nicht nur von ihrer Ehe mit dem berühmten Anwalt Robert Kardashian (†59), Vater von Kourtney (32), Kim, Khloé (27) und Robert Jr. (24), sondern auch von ihrer Affäre: „Sein Name war Ryan, er war Produzent.“ Mit 30 habe sie eine Midlifecrisis gehabt und sich auf einen anderen Mann eingelassen. „Ich war vermutlich echt naiv und dumm und ruhelos und wollte nicht wahrhaben, dass eine Ehe eben ihre Höhen und Tiefen hat“, versucht sie den Seitensprung zu erklären. Zwar versuchten sie und ihr Ehemann noch zu retten, was zu retten war, schließlich kam Rob jr. ja erst einige Jahre nach der Affäre zur Welt, aber dennoch ließen sich Kris und Robert 1990 scheiden. Kurz darauf heiratete sie den Olympia-Sieger Bruce Jenner (62) , mit vier Stiefgeschwistern und der Geburt der gemeinsamen Kinder Kendall (16) und Kylie (15) und war die Patchwork-Familie Kardashian-Jenner perfekt. Eigentlich galt der Klan immer als große Einheit und auch wenn es zwar häufig Zickereien zwischen den Geschwistern gibt, so herrschte doch meist Zusammenhalt.
Das scheint sich nun geändert zu haben, denn nach Kims Scheidung von Ehemann Kris Humphries (26) teilt sich die Familie angeblich in zwei Lager. Wie die amerikanische InTouch berichtet, heißt es derzeit Kim und Mama gegen den Rest. Vor allem Khloé, die mit Lamar Odom (32) verheiratet ist, soll sich derbe mit Kim angelegt haben. Bei einem Promo-Auftritt in Australien habe Kim im Hotel-Badezimmer ihren traurigen Blick geübt will ein Augenzeuge wissen. „Khloé war wütend, weil Kim versuchte traurig auszusehen. Sie sagte ihr, dass die Leute es sofort durchschauen werden und Kim die Sache damit nur noch schlimmer machen würde“, berichtet das Blatt. Die Schwestern hätten ihrem Ärger mit wüsten Beschimpfungen Luft gemacht. Bei der Heimreise hätten Khloe und ihr Liebster die Schwester komplett ignoriert.
Die 72-Tage-Ehe sorgt also nicht nur bei Außenstehenden für gespaltene Lager, sondern auch in der eigenen Familie. Auf welcher Seite steht ihr denn?
