Hilton-Bruder: Alkohol und Gras im Crash-Auto!
Letztes Wochenende fuhr Paris (30) und Nicky Hiltons (28) kleiner Bruder Conrad (17) mit seinem Wagen von einem Nachtclub nach Hause und rammte auf seinem Weg im schnellen Tempo ein Auto. Dieses knallte wiederum in ein weiteres. Conrad soll ausgestiegen, einem der Autobesitzer seine Kontaktdaten hinterlassen haben und dann vor dem Eintreffen der Polizei vom Unfallort verschwunden sein. Der Vater des Jugendlichen, Rick Hilton (56), erklärte aber, dass ihm die Geschichte von seinem Sohn ganz anders erzählt wurde. Ein Hund sei Schuld für die Ausweichaktion gewesen, die zu dem Crash führte. Außerdem behauptete er steif und fest, auf die Polizei gewartet zu haben.
Nun sind aber wieder ganz neue Details ans Licht gekommen, die Conrad so ganz und gar nicht als kleinen, unschuldigen Sohnemann dastehen lassen. Das Internetmagazin TMZ erhielt nämlich Fotos, die den Wagen des 17-Jährigen kurz nach dem Unfall zeigen sollen. Darauf sieht man den chaotischen Innenraum des Autos – gefüllt mit zwei Weinflaschen, Longpapers und medizinischem Marihuana. Na, da wundert man sich schon ein wenig, ob der Crash tatsächlich die Schuld eines streunenden Hundes war.
Ein Anwohner, der die Unfallstelle als Erster betreten haben soll, berichtete dem Onlinemagazin außerdem: „Er hat in die Einfahrt meines Nachbarn gepisst… Er sagte, 'Es tut mir Leid, Mister. Ich bin betrunken und hab was echt Blödes gemacht.'“ Er habe ihn auch gebeten, weder seine Eltern, noch die Polizei anzurufen. Conrad roch nach Aussagen des Mannes stark nach Alkohol und Gras und hatte blutunterlaufene Augen. Aber der Zeuge hatte noch mehr Interessantes zu berichten. Der Hilton-Spross beteuerte wohl, für alle Schäden aufkommen zu können und hielt dem Mann sein Handgelenk vors Gesicht, das mit einem teuren Armband geschmückt war und sagte: „ Sehen Sie sich dieses Armband an. Das kostet 11.000 Dollar. Ich kann für alles bezahlen.“
Letztendlich wurde Conrad dann von einem BMW abgeholt. Die Polizei erklärte im Zuge der neuen Aussagen, dass diese an dem Fall nichts ändern würden. Es kann nicht nachgewiesen werden, dass die Szenerie des Wageninnenraums nicht verändert wurde und die Fotos so im Nachhinein entstanden. Außerdem war Conrads Verschwinden vom Unfallort völlig legitim, da er ja seine Kontaktdaten hinterließ. Nun kommen aber wieder ganz neue Fragen auf: Wenn der Wagen wirklich von Conrad zurückgelassen wurde, warum hat die Polizei ihn dann nicht umgehend selbst inspiziert? Wurde an dem Jugendlichen ein Drogentest durchgeführt?
Wir sind gespannt, wie sich der Fall weiter entwickelt - oder ob der Millionenerbe mit einem blauen Auge davonkommen wird.