Lady GaGa zu Besuch im Weißen Haus
Schon lange liegt Lady GaGa (25) das Thema Mobbing am Herzen. Sie will auf diese sozialen Probleme aufmerksam machen und die Menschen zum Hinsehen bewegen. Zu diesem Zweck diskutierte sie gestern im Weißen Haus mit den Vertretern der Obama-Administration und sprach über ihre „Born This Way Foundation“.
Auch die gefeierte Popsängerin hatte in ihrer Jugend mit Hänseleien und Lästerattacken zu kämpfen. Gerade weil sie genau weiß, wie grausam das sein kann, will sie Mobbing bekämpfen. Im November gründete sie daher gemeinsam mit ihrer Mutter ihre Stiftung und setzt sich für das Thema ein, das nur all zu gern von vielen unter den Teppich gekehrt wird. Dafür arbeitet sie auch mit der Eliteuniversität Havard zusammen: „Wir hoffen, dass wir gemeinsam einen Standard von Mut und Güte etablieren und eine weltweite Gemeinschaft gründen können, die andere schützt, die vernachlässigt und gemobbt werden“, erklärte GaGa laut der Nachrichtenagentur AP. Auch wenn Präsident Barack Obama (50) sich auf einer Geschäftsreise befindet und nicht persönlich anwesend sein konnte, wollte sie sich doch mit seinen Vertretern zusammensetzen.
Erst am Wochenende wurde der Star mit dem Hero Award ausgezeichnet, weil sie sich für die schwul-lesbisch-transexuelle Community einsetzt. Überreicht wurde der Preis von der Familie des verstorbenen Jamey Roderich. Der 14-Jährige hatte sich im September das Leben genommen, da er immer wieder wegen seiner Homosexuälität verspottet und gemobbt wurde.