Supertalent: Punk-Pianist sprachlos vor Glück!
Gegensätzlicher hätte der Anblick am Samstag nicht sein können: Die Bühne des Supertalents war abgedunkelt, in der Mitte stand ein schwarzer Flügel, um ihn herum Schalen mit Feuer und dann trat er auf, Punk-Pianist Jörg Perreten (23).
Seine Haare trug er in einem roten Irokesen-Schnitt, was zusätzlich einen starken Kontrast zu dem schicken Instrument bot. Insgesamt fiel auf wie wenig Jörg zu einem Klavier passen möchte und doch gelang es ihm durch sein Spiel den Saal geräuschlos werden zu lassen, sodass jeder seiner Musik lauschen konnte. Völlig konzentriert gab er sich den Klängen hin, ohne wahrzunehmen, was um ihn herum geschieht. Erst als er fertig war, schien Jörg zu realisieren, wie gut er eigentlich war. Denn er erntete nicht nur Applaus, sondern auch Standing Ovations. Die Jury war ebenfalls begeistert von Jörgs Spiel und lobte ihn in den höchsten Tönen. Für ihn selbst schien alles zu viel, denn nach der Verkündung, dass er im Finale vom Supertalent steht, schien es als könne Jörg dies gar nicht begreifen. Wie paralysiert stand er auf der riesigen Bühne und wirkte verloren. Auch später, nachdem alles etwas gesackt war, konnte Jörg kein Statement abgeben.
Er freue sich, doch es sei alles zu viel für ihn, teilt RTL mit. Diesen plötzlichen Ruhm ist Jörg nicht gewöhnt und die viele Aufmerksamkeit scheint ihm unangenehm zu sein. Und doch kann er sein Glück über die Teilnahme am Finale offenbar gar nicht fassen. Was er vielleicht noch nicht sieht, ist für den Zuschauer aber längst klar: Jörg ist verdient weiter und hat das Talent Menschen durch seine Erscheinung sowie seine Musik zu berühren.
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