Marit Larsen: Einige Xmas-Alben sind furchtbar
Lange mussten die Fans warten, doch nun ist es soweit: Marit Larsens (28) neues Album „Spark“ erscheint heute und gibt vielen sicher somit nochmal einen inspirativen Impuls für das letzte anstehende Weihnachts-Shopping. Da kommt natürlich die Frage auf: Hat Marit den Veröffentlichungstermin bewusst auf die besinnliche Zeit gelegt oder mit ihren neuen Songs gar ein Weihnachtsalbum aufgenommen?
Der Zeitpunkt für die wohl kaufkräftigsten Wochen des Jahres scheint zumindest gut gewählt, doch tatsächlich ist das purer Zufall, wie sie uns im Promiflash-Interview verriet – zumal sie auch absolut nicht vorhat, ihre Fans mit weihnachtlichen Hits in festliche Stimmung zu versetzen: „Ich hoffe, meine Musik ist nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden und dass irgendjemand mitten im Mai mit runtergekurbelten Fenstern auf der Autobahn rumfährt und dieses Album hört! Das habe ich nicht mit Absicht gemacht. Ich habe ein Jahr lang an der Platte geschrieben und war im August damit fertig. Dann habe ich alle angerufen und gesagt: 'Ich will das Album unbedingt rausbringen, um wieder auf Tour zu gehen, wann wäre der früheste Zeitpunkt?' Und man sagte mir: 'Weißt du, das ist jetzt aber doch ziemlich kurzfristig...' In Norwegen kam es übrigens auch einen Monat früher heraus.“
Gegen Weihnachtsalben hat sie aber im Grunde genommen gar nichts, wenn sie denn gut gemacht sind: „Weihnachtsalben können das Beste und das Schrecklichste der Welt sein! Wenn es darum geht, jemanden nur so schnell wie möglich reich zu machen, mag ich sie nicht. Aber in jedem Jahr gibt es mindestens ein magisches Weihnachtsalbum und das brauchen wir auch. Stevie Wonders (61) Weihnachtsalbum höre ich jedes Jahr so oft – das ist die Definition von Weihnachten für mich!“
Ob sie nun will oder nicht, ganz ohne besinnliche Stimmung geht es bei „Spark“ dann aber doch nicht zu, denn schließlich erinnert der Albumtitel ja schon an den ganz besonderen Glanz zum Fest.