Angelina Jolie schreibt ihren Kindern nichts vor
So ehrgeizig und engagiert sich Angelina Jolie (36) auch in Sachen eigener Karriere gibt, so entspannt sieht sie die Zukunftspläne ihres Nachwuchses. Auf keinen Fall will sie ihre Kinder dazu drängen, unbedingt in die Fußstapfen ihrer Eltern treten zu müssen und lässt die sechs lieber ihre eigenen Wege gehen. Sollten auch sie sich für die Armen und Benachteiligten dieser Welt engagieren wollen, sollte das auch aus ganz eigenem Willen geschehen.
Wie das People Magazin jetzt berichtet, sprach die Schauspielerin am Wochenende bei einem Interview auf dem roten Teppich zum 23. Palm Springs Festival, darüber, wie sie mit der Zukunftsplanung ihrer Kinder umgeht. „Ich bin nicht eine von den Müttern, die ihren Kindern etwas vorschreibt. Aber wenn ich mal wieder wegfahre, dann erzähle ich ihnen wohin und warum“, so die 36-Jährige. Damit ihre Kinder nicht vergessen, woher sie kommen und wo ihre Wurzeln liegen, nimmt sie sie häufig mit auf ihre Reisen. „Manchmal begleiten sie mich auch in einige der Flüchtlingslager. Und sie waren auch schon oft in ihren Heimatländern“, verriet die Mutter dreier Adoptiv- und dreier leiblicher Kinder.
Auch wenn sie ihrem Nachwuchs nichts vorschreiben will, hofft sie doch, dass die sechs einiges aus diesen Erfahrungen lernen und für ihr eigenes Leben mitnehmen: „Hoffentlich sehen sie die Welt, wie sie wirklich ist, außerhalb von Hollywood. Wenn sie in der wirklichen Welt leben und mit Freunden überall in der Welt und aus den unterschiedlichsten Hintergründen ihre Zeit verbringen, werden sie die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind.“
