Julian Stoeckel: Keine Gedanken um sein Outfit
Julian Stoeckel (23) genoss genauso wie viele andere Promis in den letzten Tagen die Berlin Fashion Week. Im Promiflash-Interview erzählte der 23-Jährige von seinen Eindrücken: „Ja, ich war gerade bei Kaviar Gauche. Also, ich muss sagen, am Anfang habe ich gedacht, das ist so eine leichte Revolution gegen die katholische Kirche mit dem Kleid, das quasi ein Hauch von Nichts war und dem Weihrauch, was ich aber sehr speziell und sehr schön fand. Prinzipiell finde ich die Mode von Kaviar Gauche sehr schön, weil sie ja immer die Mischung ist aus dieser klassischen, griechischen Mythologie und diesem leicht römischen Touch, aber immer in einer sehr modernen Eleganz und mit modernen Schnitten.“
Die Schnitte sind Julian Stoeckel generell sehr wichtig und er achtet auch bei seiner persönlichen Garderobe darauf. Im Interview verriet er noch ein paar Details über seinen ganz persönlichen Stil. „Also, ich kaufe gerne günstig ein, ich kaufe gerne bei H&M – und kombiniere das dann gerne mit super teuer, das heißt, ich habe jetzt zum Beispiel ein teures Sakko an und, sagen wir mal, eine nicht so teure Jeans. Das hat jetzt nichts mit dem Preis zu tun, sondern, weil ich gerne zu dem einen und zu dem anderen gehe. Für mein eigenes Stilverlangen ist es wichtig, dass die Sachen schick aussehen, dass man sich damit sehen lassen kann, überall. Also im Business oder schick abends, und dass sie eben nicht zu teuer sind. Das ist mein Ansatz an Design, das heißt, es soll nicht so ein Vermögen kosten, weil ich glaube, das ist die Zukunft.“
Für die Fashion Week machte sich der Modekenner aber keine so großen Gedanken um das perfekte Outfit. Denn er war schon so häufig bei Fashion Shows, dass er nicht mehr mit einem schrägen Look auffallen möchte, wie er betonte: „Es ist so, ich habe mir dieses Jahr keine großen Gedanken übers Outfit gemacht. Wenn ich zu den Abendveranstaltungen gehe, überlege ich schon, ob ich nochmal was Besonderes mache, aber ich will ehrlich gesagt dieses Mal nicht so auffallen durch besonders wahnsinnige Outfits, sondern dadurch, dass ich einfach präsent bin.“ Stattdessen kleidete er sich in der berühmten Modewoche täglich einfach nach Lust und Laune und natürlich ein bisschen abgestimmt auf die Designer, deren Shows er sich ansah: „Heute Abend bin ich eben bei Burda [Style-Night] und bei Kretschmer und da ist ja die gewisse Eleganz und der Abendstil angesagt. Ich habe mir hier dieses neue Sakko gekauft, weil ich finde, dieser Pflaumenton ist jetzt gerade in. Das hat man auch bei den Shows gesehen und deshalb habe ich gedacht: 'Kaufe ich mir auch mal ein Sakko im Pflaumenton.'“ Julian Stoeckel war also einer der Gäste der Fashion Week, die einfach locker und gelassen die Atmosphäre genossen.