Guido Maria Kretschmer hasst kleine Rucksäcke
Er hat ein Auge für perfekte Formen, Ästhetik und weiß, was Frauen toll aussehen lässt. Die Rede ist von Star-Designer Guido Maria Kretschmer (46), der mit seinen Kollektionen immer wieder für Aufsehen sorgt und die Trends von morgen schon heute in seine Skizzenblöcke zeichnet. Promiflash traf den kreativen Kopf Backstage vor seiner Show bei der Berlin Fashion Week und nutze die Gelegenheit natürlich auch, um den Mann, der es wissen muss, nach Must-Haves, Stil und absoluten Fashion No-Goes zu befragen.
Da es bei der Show um die Vorstellung seiner Mode für die kommende Herbst-/ Wintersaison ging, wollten wir zuerst wissen, worauf man in der kalten Jahreszeit auf keinen Fall verzichten kann: „Im nächsten Herbst und Winter braucht man etwas, das einen wohlfühlen lässt und einen warmhält. Das Must-Have ist meiner Meinung nach eine bequeme Jacke aus einem tollen Stoff - bestenfalls ein Wollmantel. Etwas zum Wohlfühlen, das würde ich jeder Frau empfehlen!“ Doch weil die kalte Jahreszeit noch so weit entfernt ist, brachten wir auch in Erfahrung, was in diesem Sommer nicht fehlen darf. „Ich finde der kommende Sommer ist ein Kleidersommer, gerade Frauen, die sonst gerne Hosen tragen, sollten sich an Kleider wagen. Ein gut geschnittenes Kleid aus leichten Stoffen lässt auch Frauen, die nicht Kleidergröße 36 haben, toll aussehen und sich leicht und zart fühlen.“ Egal, ob Sommer oder Winter, es lohnt sich seiner Meinung also immer, in perfekte Schnitte und gute Stoffe zu investieren. Damit hat man etwas, das lange schön ist, auch wenn man dafür auf einige andere Teile beim Shoppen verzichten muss.
Aber nicht nur zum Thema, 'was brauche ich unbedingt?', hat Kretschmer eine Meinung. Auch auf die Frage 'was brauche ich auf keinen Fall?', hat er eine Antwort parat: „Grundsätzlich bin ich ja für textile Freiheit, aber eine cremefarbene Popelinejacke und darauf ein kleiner Rucksack, das geht nun wirklich gar nicht.“ Es gibt also auch bei einem Freigeist, wie Guido Maria Kretschmer eine Schmerzgrenze, an der die Freundschaft definitiv aufhört. Und das, obwohl er beim Thema Stil so großzügig ist: „Stil ist der Ausdruck dafür, seinen eigenen Look gefunden zu haben, für einen Zauber, den man nicht erklären kann.“ Diesem wundervollen Schlusswort haben wir nichts hinzuzufügen!
