Lana Del Rey ertränkte Weltschmerz in Alkohol!
Das Mädchen mit dem Schmollmund ist gerade ja in aller Munde, denn seit ihrer Single „Videogames“ gilt sie als die derzeit heißeste Newcomerin überhaupt. Mit viel Melancholie und Sinnlichkeit bezaubert Lana Del Rey (25) nicht nur mit ihren auffälligen Lippen und ihrem tollen Aussehen, nein, auch ihre Musik kann überzeugen. Vermutlich auch wegen ihrer Authentizität, denn Lana weiß, wovon sie singt!
Wer glaubt, all die Melancholie und der Weltschmerz sei nur gespielt um ein bestimmtes Image aufzubauen, liegt ganz schön falsch. Denn Lana hat schon einiges erlebt in ihren jungen Jahren und hatte unter anderem sogar schon ganz schön mit Alkoholproblemen zu kämpfen! Um ihre trüben Gedanken aus dem Kopf zu bekommen, griff sie oft zur Flasche und versuchte ihren Kummer in Alkohol zu ertränken. Vor allem die Sterblichkeit machte ihr zeitweise sehr zu schaffen, wie sie jetzt gegenüber The Telegraph erzählte: „Als ich noch sehr jung war, war ich irgendwie mit der Tatsache überfordert, dass meine Mutter, mein Vater, einfach jeder den ich kenne, eines Tages sterben würden – und ich auch. Da hatte ich eine Art philosophische Krise!“ Und in genau dieser Phase stürzte Lana etwas ab, sprach immer mehr dem Alkohol zu und labte sich in ihrem Weltschmerz. Das Wissen um die Sterblichkeit habe ihr Leben regelrecht überschattet: „Ich war lange Zeit sehr unglücklich. Ich bin in eine Menge Schwierigkeiten geraten. Ich habe viel getrunken. Das war eine wirklich schwere Zeit in meinem Leben!“
Doch glücklicherweise hat sie diese Phase mittlerweile gut überstanden, zwar habe sie immer noch ihre eher trüben Momente, doch – dank ihrer Freunde – auch schöne Momente im Leben, die sie richtig genießen könne. „Ich habe mich immer gefragt, ob es Gottes Wunsch ist, dass ich so viele Zeit alleine sein sollte. Aber ich habe meinen Frieden gefunden. Ich habe das Glück unter den Menschen und in der Welt gefunden. Da ist zwar noch ein trauriger Beigeschmack, aber auch echte Freude.“ Der Titel ihres aktuellen Albums „Born To Die“ überrascht bei diesen Aussagen wenig, aber immerhin haben all ihre Erfahrungen sie dazu gebracht, uns mit wunderschön melancholischer Musik zu beglücken!
