Meryl Streep in Berlin: Das Mädchen von nebenan
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Meryl Streep in Berlin: Das Mädchen von nebenan

- Promiflash Redaktion
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Heute ist es endlich soweit: Eine der besten Schauspielerinnen Hollywoods ist in der Hauptstadt! Auf der 62. Berlinale wird Meryl Streep (62) heute Abend im Kontext ihres neuen Streifens „Die eiserne Lady“ mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Sie ist DIE Diva der Filmbranche – Massen von Schauspielern wünschen sich, einmal mit ihr vor der Kamera stehen zu dürfen. Nun schlüpfte sie in die Rolle der ehemaligen englischen Premier-Ministerin Margaret Thatcher (86). Ein Grund mehr für die Organisatoren der Berlinale rund um Direktor Dieter Kosslick (63) den Weltstar für seine zahlreichen herausragenden schauspielerischen Leistungen zu ehren. Gerade fand die Pressekonferenz statt, in der Meryl höchstpersönlich über ihre Arbeit an dem Film sprach und dabei Massen von Journalisten aus aller Welt den Kopf verdrehte. Promiflash war natürlich für euch vor Ort. Auch ihr Film-Kollege Jim Broadbent (62) und die Regisseurin Phyllida Lloyd (54) standen der Schauspielerin zur Seite. Doch groß zum Reden kamen die beiden nicht: Meryl war definitiv der Star des überfüllten Konferenzsaals und wurde nicht nur mit Fragen überhäuft, an ihrem Platz wurde sie mit Blumen zum Valentinstag überrascht und auch ein Reporter ließ es sich nicht nehmen, seinem großen Idol ein Sträußchen zu überreichen.

Das Highlight der Pressekonferenz, die sich schnell zum fröhlichen Geschenke-Überreichen und Gratulieren für die tolle Arbeit der Schauspielerin entwickelte, war aber das Präsent eines russischen Herren, der Meryl eine handgefertigte Matroschka überreichte, bei der jede der einzelnen kleinen Einzelpuppen mit Meryls Gesicht verziert war. Sichtlich gerührt erschien die große Ikone wie das Mädchen von nebenan. Es ist ganz klar, dass sie sich über die vielen Jahre des Ruhms ihre Natürlichkeit bewahrt hat. Aber ihre Popularität hinterlässt natürlich trotzdem Spuren, wie sie mit einem leichten Schmunzeln zugeben musste: „Es gibt fünf Museen für zeitgenössische Kunst in Berlin – ich liebe es, in Galerien zu gehen – ja, ich weiß nicht, es ist hart. Ich kann mir etwas ansehen und dann stehen mir da fünf Leute gegenüber, die nur mich anschauen. Ich beschwere mich nicht, es ist wirklich gut, aber ich bekomme nicht viel Kunst zu sehen.“

In wenigen Stunden geht es für Meryl Streep und ihre Kollegen auf zur Premiere und zur Übergabe des Goldenen Bären. Mit Sicherheit wird sie auch dort wieder zeigen, wie natürlich und herzlich sie sich auch nach über 30 Jahren Karriere über eine Ehrung freuen kann.

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