Jake Gyllenhaal hatte Angst vor Meryl Streep!
Gestern Abend stellte Hollywood-Schauspielerin Meryl Streep (62) nicht nur ihren neuen Film „Die eiserne Lady“ vor, sondern wurde auch mit dem „Goldenen Ehrenbären“ der diesjährigen Berlinale ausgezeichnet. Dem anwesenden Publikum in Berlin gestand sie, vor jeder ihrer Rollen Angst zu haben. Angst habe sie auch Hollywood-Schauspieler und Berlinale Jury-Mitglied Jake Gyllenhaal (31) gemacht, als der sie vor fast 20 Jahren als die Mutter seines Freundes Henry kennenlernte.
Jake war als Laudator geladen und sollte der glamourösen Schauspielerin ihren Preis übergeben. „Dies ist die perfekte Gelegenheit um ein paar persönliche Differenzen zwischen mir und Meryl zu beseitigen“, begann der 31-Jährige seine Rede auf die Schauspielerin. „Die Welt kennt Meryl als eine außergewöhnliche Schauspielerin, aber ich kenne sie vordergründig als 'Hanks Mom'. Ihr Sohn Henry und ich kennen uns, seitdem wir 13 sind und um es ganz deutlich zu sagen, Meryl gefiel die 13-jährige Version von mir nicht besonders gut“, erklärte er dem amüsierten Publikum. „Damals in den Neunzigern liefen Hank und ich mit Baggy-Hosen herum und hörte die damaligen Rapper wie Dr. Dre und Snoop Dogg (40) und wer Meryl kennt, weiß, dass es ihr sehr leicht fällt, Angst einflößend zu sein. Ich meine, wir haben alle 'Der Teufel trägt Prada' gesehen. Dieser Film hat so schreckliche Erinnerungen zurückgebracht“, scherzte er.
Sehr gerührt von Jakes Rede und dem minutenlangen Applaus des Publikums, nahm die 62-jährige Oscar-Preisträgerin ihre Ehrung an. „Ich danke euch, meinen Fans und meinem Publikum und ich danke den Ehemännern und Freunden meines Publikums, die manchmal in meine Filme geschleppt werden müssen“, bedankte sie sich. Mit dem Berlinale Ehrenbären bereits in der Tasche kann Meryl in wenigen Tagen auf einen weiteren Oscar hoffen. Wir drücken der sympathischen Schauspielerin hierfür die Daumen.
