Kool Savas verrät: Auch er hat noch Lampenfieber
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Kool Savas verrät: Auch er hat noch Lampenfieber

- Promiflash Redaktion
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Er gehört zu den Musikgrößen, die hierzulande schon jahrelang große Erfolge feiern. Kool Savas (37) ist Profi durch und durch, hat aber trotzdem noch immer mit Lampenfieber zu kämpfen. Kaum zu glauben, aber auch dem bühnenerprobten Savas zittern vor seinen Auftritten die Knie.

„Ich habe das wirklich immer noch, das ist ganz fürchterlich. Es ist tatsächlich so! Gerade am Tourbeginn ist es wirklich ätzend, und gerade wenn es darum geht, dass es aufgenommen wird, ist es schon krass. Ich weiß auch nicht, warum das so ist. Teilweise wird es sogar mehr als früher. Wenn wir jetzt geplante Abläufe haben und ich weiß, es geht um was, dann bin ich definitiv nervös“, sagt er Promiflash im Interview. Leider hat der King of Rap kein Geheimrezept, um dem Lampenfieber die Stirn zu bieten. Auch Rituale hat er keine. Nur seine Stimme wärmt er vor Konzerten auf, um live alles geben zu können. „Oftmals trinke ich ein warmes Red Bull. Warm wegen des Halses. Wenn ich Red Bull trinke, wirkt das bei mir schon sehr stark. Dann bin ich aufgepeppt. Aber eigentlich gibt es keine Rituale. Aber ich versuche da schon so viel Ruhe wie es geht reinzubringen. Beim Lampenfieber kann man einfach nichts machen. Es ist einfach, wie es ist. Aber umso mehr davon abhängt, umso schlimmer wird es natürlich. Ich sag mal so, am angenehmsten ist es, wenn ich wenig vom Publikum sehe.“ Leider konnte dies bei der letzten Tour, „Aura“, nicht immer umgesetzt werden.

„Dieses Mal wurde das Lampenfieber dadurch begünstigt, dass wir mit einer Videoleinwand aufgetreten sind, die natürlich Licht auf die Leute geworfen hat. Daher habe ich die ersten 10, 20, 30 Reihen komplett sehen können. Jedes einzelne Gesicht. Man sieht einfach jede Emotion und ist dadurch natürlich auch abgelenkt.“ Seinem Job hat dies aber keinen Abbruch getan, denn Savas stand souverän, genauso wie ihn seine Fans kennen und lieben, on Stage. Trotzdem ist es zuweilen tröstlich zu erfahren, dass auch die ganz Großen vor wichtigen Anlässen immer noch mit Nervosität zu kämpfen haben.