Ashton Kutcher: Jesus wollte seinen Look zurück!
Viele Frauen kennen das wohl nur all zu gut: Nach einer Trennung muss eine drastische Veränderung her und was liegt da näher, als ein Gang zum Friseur des Vertrauens. Aber auch bei Männern scheint die Theorie „neuer Beziehungsstatus – neue Frisur“ manchmal zuzutreffen. Ashton Kutcher (33) jedenfalls präsentierte sich kurz nach dem Liebes-Aus mit Ehefrau Demi Moore (49) statt mit Vollbart und langer Mähne, glattrasiert und mit frisch geschorenem Kopf. Er selbst hat aber seine ganz eigene Erklärung für den Style-Wandel.
„Jesus wollte seinen Look zurück, also habe ich ihn ihm zurückgegeben“, witzelte der Schauspieler am Montag bei einer Pressekonferenz in Los Angeles. In Wahrheit hatte Ashton gar keine andere Wahl, als sich von dem Zottellook zu verabschieden. Verantwortlich für den neuen Haarschnitt war vielmehr seine Rolle als Walden Schmidt in der Erfolgssitcom Two and a half Men. „Wir wollten die Geschichte einer Beziehung erzählen, in der man gezwungen ist, sich zu ändern“, so Chuck Lorre (59), Macher der Serie. „Walden verweigert sich und sagt: 'Du kannst mich nicht umkrempeln. So bin ich nun mal.' Aber als sie aufhört, ihn zu bedrängen, lässt er sich die Haare schneiden und verändert sich.“
Kutcher selbst trauert seinem entspannten Look doch ein wenig hinterher. „Mir hat es gefallen, wie ein Obdachloser auszusehen“, scherzte er weiter und Co-Star Jon Cryer (46) fügte hinzu: „Die Leute haben ihm sogar Kleingeld gegeben.“ Und vielleicht kam ihm die Style-Veränderung angesichts der Trennung von Demi ja auch ein wenig entgegen.
