Paul Breitner findet Katzenberger zum "Kotzen"
Eigentlich bezauberte Daniela Katzenberger (25) bei der Talkshow am Dienstagabend von Markus Lanz (43) das Publikum und gab sich so natürlich wie immer, doch ein Gast passte das einfach ganz und gar nicht und zwar Ex-Fußballer Paul Breitner (60). Dieser übte harte Kritik an der blonden Katze, die auf einmal ganz kleinlaut wurde.
Eigentlich passte Daniela so gar nicht in die Runde, denn saßen dort nur Fußball-Experten. So bemerkte sie gleich zu Beginn der Sendung: „Also ich habe mich gerade etwas unpassend gefühlt bei der Anmoderation.“ Sichtlich nervös antwortete sie dann aber den Fragen von Markus Lanz und versprühte wieder ihren gewohnten Charme. Der Sportreporter Dieter Kürten (76) war ganz begeistert von der Blondine und auch die anderen Gäste fanden sie witzig. Nur einer schaut etwas missmutig und das war Paul Breitner. Auf Nachfrage von dem Moderator, ob er die Sendung schon mal gesehen habe, hielt ihn nichts mehr zurück. „Nein! Weil mir – ähnlich wie bei dem was bei Twitter passiert – einfach mittlerweile das Kotzen kommt, wenn ich sehe, was die Leute tun, um ja irgendwie Schlagzeilen zu haben.“ Weiter meckerte er über Daniela, die ganz ruhig da saß und den Kopf senkte. „Daniela Katzenberger ist der Zug der Zeit, dass jeder einfach partout sein Glück darin sucht, unbedingt ins Fernsehen zukommen, unbedingt 'vermeintlich' berühmt zu werden. Dafür essen die Hundekacke, dafür machen die alles, es ist zum Kotzen. Widerlich, zum Teil pervers.“ Auch danach zeigte sich der über sechs Ecken mit dem Papst verwandte Breitner nicht versöhnlich als Daniela es mit Humor versuchte.
Freundliche Worte kamen dann allerdings auch schon sehr schnell von dem Autor Frank Goosen (45): „Interessant ist es ja immer, wenn der Vorwurf von Leuten kommt, die auch gerne ins Fernsehen gehen. Dann würde ich sagen, was sie ja auszeichnet, ist durchaus ihre Selbstironie, denn sie nimmt sich ja gar nicht ernst. Und sie hat meines Wissens noch keine Hundekacke in den Mund genommen.“ Damit war die Ehre der Blondine wieder hergestellt, doch hielt sie sich weiterhin etwas im Hintergrund, schließlich ging es auch des Öfteren um Fußball.
